Bubble test Dichtheitsprüfung

Blasentest Dichtheitsprüfung

Die Wände des Objektes sind so hoch, dass Leckagen durch Blasenbildung angezeigt werden. werden mit dem Lecksucher nicht als undicht erkannt. Dem Lecktest in der Vakuumkammer geht deshalb oft ein "Bubble-Test" voraus. Die Heliumbläschen ("Bubble-Test") können als undicht aussortiert werden.

Dichtigkeitsprüfung

Physikalisch gesehen ist eine Komponente undicht, wenn der Durchgang eines passenden Testmediums von einem Zimmer in einen anderen oder in die Umgebung nicht mit einem vorgegebenen Testverfahren mit einer dem Verwendungszweck angemessenen spezifischen Testsensitivität nachweisbar ist. Dichtigkeitsprüfung mit Flüssigkeit, Dichtigkeitsprüfung nach der Blasenmethode, Dichtigkeitsprüfung mit Prüfgasen.

Dichtigkeitsprüfung mit flüssigen Medien. Die Dichtheitsprüfung mit flüssigen Medien basiert auf der Erkenntnis, dass bei einem Prüfling unter flüssigem Überdruck die Leckage durch entweichende Medien spürbar ist. Beim Befüllen muss der Prüfling vorsichtig entlüftet werden, da Leckagen im Luftpolsterbereich nicht erkennbar sind, wenn die Belüftung nicht einwandfrei ist.

Der Prüfling ist nach Anlegen des Prüfdrucks und einer vernünftigen Liegezeit auf Feuchtigkeit zu prüfen. Als Referenzwert für die mit dieser Methode erzielbare Detektionsempfindlichkeit gilt 0,5 mbar-l/s. Die statische Dichtheitsprüfung größerer Dichtungen mit dieser Methode ist in der Regel nicht sichtbar, da das Innenleben der GLRD, z.B. die mechanischen Oberflächen, in der Montage in der Regel nicht geprüft werden kann.

Dichtigkeitsprüfung nach der Bubble-Methode. Beim Blasentest wird der Prüfling mit Druckluft oder einem anderen Medium befüllt und unter Druck in ein Bad getaucht. Bei dieser Methode beträgt die Detektionsempfindlichkeit ca. 10-4 mbar-l/s. Bei der Bubble-Methode mit schäumender FlÃ?ssigkeit wird der PrÃ?fgegenstand ebenfalls mit Druckluft oder einem anderen Medium beaufschlagt.

Eine schäumende Lösung (z.B. Nekal®-Lösung) wird als Hinweis verwendet, um den zu prüfenden Bereich zu spülen. Auch die Detektionsempfindlichkeit beträgt ca. 10-4 mbar-l/s. Dichtigkeitsprüfung mit Prüfgasen. Die Lecksuchmethode mit Prüfgasen basiert auf der Tatsache, dass die durch ein Loch gestufte Menge mit einem entsprechenden Messgerät abgelesen wird. Es wird unterschieden zwischen dem Unterdruckbetrieb, bei dem unter optimalen Voraussetzungen mit Helium eine Detektionsempfindlichkeit von 10-11 mbar-l/s erzielt werden kann, und dem Überdruckverfahren mit der Sniffersonde, bei dem nur eine Detektionsempfindlichkeit von 10-6 mbar-l/s erzielt wird.

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