Pvc Rohr Maße

Kombination von verschiedenen Anschlussmöglichkeiten für Kunststoff-Rohre.... - Luzern: Alfred Hermann Henning

In Tabelle 1 ist der auf die Rohrherstellung entfallende Kunststoffanteil dargestellt. Von 1956 bis 1963 stieg der Kunststoffrohranteil von 1100 Tonnen auf ca. 31 000 Tonnen, während die Gesamtkunststoffproduktion von 450 000 Tonnen auf 1 425 000 Tonnen anstieg.

Damit entfielen 1956 rund 0,2 Prozent und 1963 rund 2 Prozent der Kunststoffproduktion auf die Rohrherstellung. Tabelle 1 Entwicklungen der Kunststoffproduktion in Deutschland seit 1956 (nach Statistischem Bundesamt) Herstellung von Plastikrohren insgesamt[in 1000 t] 1956 450 1,1 ca. ca.

5,3 1959 10,1 805 1960 985 14,3 1961 1070 19,2 1962 1248 25,0 1963 1425 31,0 Je nach Anwendung eignen sich unter anderem folgende Kunststoffarten für die Rohrherstellung: 1: Mit Polyvinylchlorid fest (PVC hart), Polyvinylchlorid schlagzäh (PVC schlagzäh), Polyethylen fest und fest (PE fest und PE weich), PP, Polyamid (PA), PMMA (Polymethylmethacrylat), POM (Polyformaldehyd), CAB (Cellulose-Acetobutyrat), GUP (glasfaserverstärkte ungarische Polyester) und GEP (glasfaserverstärkte Epoxidharze).

Qualitätsprüfung von Kunststoff-Rohren - Alfred Hermann Henning

9] Die Produktion von Plastikrohren hat sich zu einem sehr wichtigen Industriezweig der Kunststoffverarbeitung entwickelt. 1962 wurden in der Bundesrepublik Deutschland Kunststoff-Rohre mit einem Gesamtgewicht von ca. 31.000 Tonnen produziert. Die Materialien PE hard und PE soft machten ca. 7000 Tonnen und PVC hard ca. 21 000 Tonnen aus.

Daraus ergibt sich, dass der Fokus der Rohrfertigung in Deutschland auf den Materialien PVC hard, PE hard und PE soft in der genannten Größenordnung liegen. Allerdings werden auch Cellulose-Acetobutyrat-Röhrchen (CAB-Röhrchen) vor allem in den USA weitgehend mitverwendet. Andere Materialien für die Produktion von Thermoplast- und Duroplast-Rohren, die zum Teil wegen ihrer spezifischen Beschaffenheit, zum Teil wegen ihres höheren Preisniveaus nur für spezielle Probleme ausgewählt werden:

Polystyrol, Polyamid, Polycarbonat, Acetalharz, chlorierter Polyether, phenolisches Harz, glasfaserverstärkter Polyester, glasfaserverstärkter Epoxidharz. Die besonderen Stärken von Kunststoffrohren sind ihre hohe Korrosionsbeständigkeit gegenüber vielen gas- und flüssigkeitsaggressiven Messstoffen, weshalb sie seit langer Zeit in der Chemieindustrie, insbesondere für den Transfer, eingesetzt werden. Aufgrund der vielfältigen Transportprobleme können die meisten der erwähnten Werkstoffe wiederverwendet werden.