Wasserrohrbruch wer Zahlt

Ein Wasserrohrbruch, der sich bezahlt macht.

Schnelle Frage: Wer bezahlt eine geplatzte Wasserleitung? Wer bezahlt den Schaden? Beschädigung durch die geplatzte Wasserleitung im Haus/Wohnung. Von wem wird der Schaden am Inventar bezahlt? Bei einem Rohrbruch in einer Mietwohnung zahlt wer für verlorene Arbeit?

Der zahlt, wenn.... ein geplatztes Rohr die Ferienwohnung überflutet.

Aber nicht nur Menschen, sondern auch Wasserleitungen sind von Erkältung und Reif betroffen. Das Risiko eines Wasserrohrbruchs nimmt zu. Doch wer bezahlt schon, wenn ein Leitungsbruch die Wohnungen überflutet? Der Kühler bleibt kühl, der Druck ist erstaunlich niedrig und das Rohr wird kaum von außen durchströmt. Wasserschäden in der Ferienwohnung können rasch mehrere tausend Euros ausmachen.

Laut Gesamtverband der Versicherungswirtschaft (GDV) bezahlen die Versicherungsunternehmen mehr als zwei Mrd. EUR pro Jahr für die Schadenregulierung in ganz Deutschland. Abgesehen von altersbedingtem Verschleiß ist kaltes Wetter eine große Gefährdung für Heizungsrohre. Besonders im winterlichen Bereich, wenn das Fieberthermometer Frosttemperaturen angibt, ist die Wahrscheinlichkeit eines Wasserleitungsbruchs erheblich gesteiger. Wenn in den Heizungsrohren eingefrorenes Trinkwasser einfriert, steigt das Fassungsvermögen um neun Prozentpunkte.

Die Drücke in den Rohrleitungen nehmen zu, es entstehen Brüche und das Rohr bricht. Die Temperatur in den Zimmern darf zehn Grade nicht überschreiten. Es ist jedoch empfehlenswert, eine Basistemperatur von 16 °C sowieso nicht zu unterschreiten, um die Bildung von Schimmelpilzen zu unterdrücken. Selbst wenn die Häuser gut isoliert sind, genügt die Lage der Schneeflocken am Kühler nicht, um die Rohre vor dem Gefrieren zu bewahren.

Der so genannte Frostschutz schützt nur den Kühler selbst, hindert aber nicht am Einfrieren der Rohre. "Der Versicherte muss diese Bauten hinreichend oft inspizieren und alle Wasser führenden Installationen und Installationen dort verschlossen, geleert und geleert haben.

Und wer muss bezahlen? Bezahlt die Krankenkasse?

Vor allem in der Wintersaison treten Wasserleitungsbrüche häufiger auf. Umso lästiger ist es, wenn die Wasserleitung am Haus des Nachbars platzt und das in das eigene Haus geflossen ist und es zerstört oder die dort gelagerten Dinge eingeweicht hat. Wer frühzeitig eine eigene Hausrat-Versicherung abschließt, hat viel Freude, denn diese regelt auch regelmässig den Schaden durch geplatzte Wasserleitungen.

Dagegen kann die Nachbarhausratversicherung nicht geschlossen werden, denn sie tritt immer nur an die Stelle des eigenen Hausrats, nie eines anderen. Wenn Sie keine Haushaltsversicherung haben, müssen Sie unmittelbar gegen Ihren Nachbar einwirken. Ist er für den Wasserleitungsbruch verantwortlich, steht ihm ein Schadensersatzanspruch aus § 823 BGB zu.

Es ist jedoch oft schwer nachzuweisen, dass der Nachbar für die Überschwemmungen verantwortlich war. Daher hat der BGH beschlossen, dass auch ohne Schuld der Schadenersatz geleistet werden muss, da die Nachbarschaft in einem gemeinsamen Verhältnis steht, so dass ein so genannter nachbarschaftlicher Schadensersatzanspruch entsteht (Bundesgerichtshof, 11.06.1999, Az.: V ZR 377/98).

Sollte also das Pfeifen des Nachbars gefroren und geplatzt sein und er konnte es nicht vermeiden, können Sie von ihm den Austausch der geschädigten Objekte einfordern. Falls Ihr Nächster sich privat haftpflichtversichert hat, haben Sie keine unmittelbaren Forderungen gegen ihn. Deshalb ist es sinnvoll, eine eigene Hausrat-Versicherung abzuschließen, da diese in der Regel den Ersatzwert zahlt.

Beschädigungen am Bauwerk werden durch eine Gebäudeversicherungspolice ersetzt.

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