Wasserschutzgebiet Norderstedt

Gewässerschutzgebiet Norderstedt

Leezen; Städte Bad Bramstedt, Kaltenkirchen und Norderstedt; Gemeinden Ellerau und Henstedt-Ulzburg. zum großen Teil aus dem nördlichen Stadtgebiet Norderstedt. Der Planungsraum befindet sich innerhalb der Schutzzone III A des Trinkwasserschutzgebietes.

Städte in der Nähe: Büro Moorrege / Appen, Hamburg, Norderstedt. Zu dem Gebiet, das die Unternehmen nun untersuchen wollen, gehört auch das Wasserschutzgebiet Bad Bramstedt-Lentföhrden.

Grundwässer

Zu den Beratungsschwerpunkten gehören unter anderem der Brunnenbau, Erdwärmesonden und Pflanzen mit wassergefährdenden Materialien sowie geplante Gewässernutzungen wie Grundwasserentnahme oder -abfluss und Erdwärmenutzung. Auf Anträge arbeiten sie an den notwendigen Genehmigungs- und Freigabeverfahren im Wasserrecht und auf überwachen an der Erfüllung der Genehmigungsvoraussetzungen. Infos zum Thema: Ölförderung (Fracking) findet Ihr unter dem folgenden Link:

Trinkwasser-Schutzgebiete - Landeslandwirtschaftskammer Schleswig-Holstein

Schleswig-Holstein bezieht sein Wasser zu 100% aus dem Grund. Schleswig-Holstein hat 37 Gewässerschutzgebiete eingerichtet, in denen spezielle Agrarregelungen eingehalten werden müssen, um eine Verunreinigung des Wassers zu verhindern. Alle Gewässerschutzgebiete in Schleswig-Holstein inklusive Karte und Vorschriften auf einen Blick. Anmerkungen wie z.B. Durchführungsvorschriften können wie folgend gefunden werden:

Die nachfolgenden Anträge für Entschädigungszahlungen in Gewässerschutzgebieten stehen Ihnen als pdf-Dateien zum Herunterladen zur Verfügung: Einreichung des Antrages beim verantwortlichen Wasserlieferanten. Unter der Federführung von MELUND berät die Agrarkammer im Namen der Wasserversorgungsunternehmen in den nachfolgenden Gewässerschutzgebieten Schleswig-Holsteins:

Hamburg/Kiel vereinbaren Wasserschutzgebiet

"Langenhorn-Glashütte" ist das erste Wasserschutzgebiet in Hamburg und Schleswig-Holstein. "Wenn es um die Versorgung mit Trinkwasser geht, sind die nationalen Grenzen längst fliessend. Mit dem neuen 1080 ha großen Wasserschutzgebiet im Gebiet Norderstedt soll die Qualität des Trinkwassers in der gesamten Gegend gesichert werden. Jedes Jahr werden in Schleswig-Holstein 24 Mio. m3 Trinkwasser in das Stromnetz von Hamburg eingespeist.

Dies entspricht etwa zwölf vom Hundert der Wasserentnahmen für die Trinkwasserversorgung in Schleswig-Holstein. Auch die Kommunen in Schleswig-Holstein werden von den Wasserwerken Hamburg versorgt: Beispielsweise versorgt das Langenhorner Wasserkraftwerk bei Bedarfsspitzen das Trinkwassernetz der Stadt Norderstedt mit Trinkwasser. Langenhorn-Glashütte " ist das fünfundzwanzigste Wasserschutzgebiet Schleswig-Holsteins. Damit hat sich die Fläche der Naturschutzgebiete des Landes auf 36.680 ha erhöht, das sind zwei Prozentpunkte der Fläche des Landes.

In Hamburg gibt es nun vier Wasserschutzzonen, die mittlerweile zwölf Prozentpunkte der Gesamtfläche ausmachen.

Gewässerschutzgebiet Langenhorn

Im Jahr 2000 wurde das Wasserschutzgebiet Langenhorn/Glashütte zur Absicherung der flachen Wasserbrunnen des Wasserwerks Langenhorn und der Wasserbrunnen des Krankenhauses Nordrhein-Westfalen eingerichtet, die im selben Aquifer gefiltert werden und das Spital mit Wasser versorg. Die Wasserschutzzone ist in zwei Schutzgebiete (I und III) unterteilt. Auf die Einrichtung einer Schutz-Zone II wurde in diesem Areal verzichtet, da im schmaleren Umfeld der Bohrungen genügend Grundwasserschutzschichten im Boden liegen. Vergrößerung des Wasserturms auf dem Areal des Krankenhauses Nordrhein-Westfalen (Foto: BSU) Die Trinkwasserversorgung des Krankenhauses Nordrhein-Westfalen über eigene Bohrungen ist mittlerweile auslaufen.

Der Bereich des Wasserschutzgebiets wird von Wohngebäuden und dem Krankenhausgelände dominiert, die etwa ein drittel der Wasserfläche einnehmen. Der größte Teil des im Langenhornwasserwerk genutzten Grundwassers fliesst aus dem Bereich im Norden der Gemeinde Norderstedt in die flachen Brunnen. Schleswig-Holstein hat einen Anteil von ca. 75% am Wassereinzugsgebiet von ca. 10,8 km², weshalb es erforderlich wurde, das Wasserschutzgebiet länderübergreifend auszuweisen.

Um die im Wasserschutzgebiet wohnenden Menschen zu informieren, wurde im Jahr 2000 ein Merkblatt ausgearbeitet und an alle Haushalten ausgegeben.

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