Gfk Schlauchliner

Gfk-Rohrauskleidung

Bei der GFK-Auskleidung wird ausschließlich hochwertiges, dauerhaft chemikalien- und korrosionsbeständiges Advantex-Glas verwendet. Der Schlauchhersteller Brandenburger hat die Unternehmensgruppe. Die flexible GFK-Auskleidung ist einbaufertig auf dem. UV-härtender GFK-Liner mit hochwertigem styrolfreiem Harz auf Vinylbasis. Für die grabenlose Kanalsanierung bietet Brandenburger selbst entwickelte und gefertigte Rohrliner an.

Consulting Planning Projektplanung für den grabenlosen Aushub.

Die vormontierte Auskleidung wird auf die Baustelle angeliefert - verpackt in Kartons. Die Sanierungsstrecke wird verschlossen, gesäubert und mit einer TV-Kamera kontrolliert. Die Folie wird nach dem Einsetzen einer Schiebefolie in den alten Kanal gezogen. Durch eine Längsbewehrung aus Glasfaser im Futter werden die Zugkräfte in Längsrichtung ohne Beschädigung auffangen. Der Inliner wird mit Hilfe von Pressluft aufgebaut.

Die Einlage wird an der Wand des alten Rohres auf formschlu?ssig befestigt. Anschließend wird der Träger mit einer UV-Lichtkette durchlaufen und aushärten. Beim Fräs-Roboter wird Seitenanschlu?sse direkt nach dem Aushärten eröffnet und gebunden.

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Die Schlauchauskleidung (auch: Schlauchrelining) ist eine gängige Methode zur grubenlosen Instandsetzung von unterirdischen, drucklosen Entwässerungssystemen wie z.B. Kanalsystemen. Sie wird oft als No-Dig-Methode (kein Graben) genannt. In die Rinne wird ein mit Kunststoff imprägnierter Schlauch (Schlauchliner oder Inliner) gezogen oder umgekehrt, der dann erstarrt.

In der Regel bestehen die Schläuche aus Polyester-Nadelfilz (Vlies), Polyamid oder GFK (Glasfaser). Es wird für die Sanierung des Kanals montiert. Der Längen- und Durchmesserbereich entspricht dem alten Rohr und die Wandstärke ist abhängig von den elektrostatischen Angaben und wird errechnet. Die Imprägnierung des Schlauches mit dem Kunstharz erfolgt werkseitig (UP-Nadelfilz/GFK) oder in einer fahrbaren Imprägnieranlage vor Ort (insbesondere EP-Nadelfilz wegen der schnellen, unkontrollierbaren Umsetzung des EP-Harzes).

Die imprägnierte Auskleidung wird über bestehende Mannlochöffnungen (Mannlochdeckel) in den zu sanierenden Abwasserkanal gezogen (invertiert oder eversiert). Der Schlauchstart wird nach der Imprägnierung über einen Gestellrahmen auf einem 2-3 Meter hohem Baugerüst über dem Ausgangsschacht gestreckt. Er wird umgedreht und mit Trinkwasser gefüllt. Hierdurch wird der Saugschlauch selbst in den Gerinne gezogen (gerollt).

Dies hat den Nachteil, dass die Friktion gegenüber dem alten Rohr vernachlässigbar ist, der Rohrschlauch durch das Rohr rutscht und sich positiv an das alte Rohr anschmiegt. Bei manchen Prozessen wird Pressluft verwendet oder der Luftschlauch mit einer Kabelwinde eingezogen und installiert. Diese Prozesse haben den Vorzug einer kurzen Aushärtezeit und eines geringeren Energiebedarfs, da nicht die gesamte Wassermenge im Rohr aufgeheizt werden muss.

Darüber hinaus liegen die praktikablen Grenzen für solche Einzugverfahren aktuell bei ca. DN 900 oder über einer Wandstärke von ca. 14 Millimetern. Grössere Querschnitte können produziert werden, aber die verfahrenstechnische Auslegung und die Dichtheit des Standardschachtes stellen die Kanalbauer vor grössere physikalische und technologische Anforderungen. Die Aushärtung des Liners muss einige Zeit dauern (je nach Umfang und Dauer zwischen 2 Std. und mehreren Tagen), bevor der Channel wieder in Gang gesetzt werden kann.

Die Wandstärke beträgt dann je nach statischer Erfordernis mind. 3 bis 12 Millimeter (oder mehr, je nach Nenndurchmesser). Die bestehenden Hausanschlüße werden dann mit Hilfe von Kanalrobotern gefräst und über sogenannte "Hutprofile" mit dem Sanierungskanal verknüpft. In England wurden solche Methoden bereits 1971 in zugänglichen Grachten (sog. Collectors) angewandt und zunächst als in-situ-Methode (lateinisch: in-situ-Methode) beschrieben.

Diese Prozesse wurden in den 90er Jahren immer weiter entwickelt. Das Aushärten der Liner geschieht durch thermische Heißwasserhärtung.

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