Kanalverlegung Kosten

Kosten der Kanalverlegung

Tatsache ist, dass Kosten immer zu Missverständnissen bei der Kanalsanierung führen können. Hoher Kostenaufwand und eine weitgehend dünne Belagerung. Zur Deckung der Betriebskosten der Kanal- und Kläranlage. Informieren Sie sich jetzt über alle notwendigen Schritte, um zu einem Hauskanalanschluss in Linz zu gelangen. Das hat hohe Kosten zur Folge, denn Austausch und Neuinstallation kosten viel mehr als das Produkt selbst.

ihr Kanal....; _tatsächlich wirksam einzusetzen, mc.

Kostenkanalarbeiten

Die Kanalverbindung liegt jedoch ca. 50 Meter an der Straße. Welche Kosten kommen auf mich zu, d.h. den Graben des Kanals auszugraben? Einzelheiten und Bestimmungen zur Rohrverlegung, welche Leitungen, Tiefen etc. müssen sie bei ihren Lieferanten erfragen, denn jeder hat seine eigenen Ideen. Guten Tag Herr Maier, Herr Kuners Tendenzaussage ist schon richtig, dass man für eine Beurteilung Vorschläge braucht.

Damit schließe ich aber auch meine Bekräftigung der Ausführungen von Kuner ab. Dafür brauchen Sie einen Spezialisten an Ihrer Seite. Natürlich. 30 Euro/m ist sicherlich nicht das "beste Angebot", aber günstig, preiswert, viel zu günstig! Gemeinsamer Einbau ist sinnvoll, aber nur bei Einhaltung der Bestimmungen!

Noch einmal mein Rat: Lassen Sie sich von einem Experten beraten, Ihr Abwassernetzbetreiber wird Sie sicher beraten.

Zentrum für unterirdische Infrastrukturausbildung und Fertigkeiten

Die Kanalbauweise ist die am meisten verwendete Bauart, so dass die meisten Kostenangaben vorprogrammiert sind. Die Pecher/Kellner [Peche91b] ermitteln in einer Bewertung der Kanäle in Nordrhein-Westfalen die Abhängigkeiten der bevölkerungsbezogenen Kanallängen von der Einwohnerzahl (Bild 5.7.1.1. 3-1). Die Pecher [Peche92a] zeigt den Anstieg der Kosten für den Bau von Kanälen mit der Einwohnerzahl wie in Abbildung 5.7.1.1.1. 3-2 dargestellt.

Die längenspezifischen Brutto-Investitionskosten für die Offenbauweise sind in der Abbildung 5.7.1.1. 3-3 in Anlehnung an die Einbautiefe dargestellt. Im Vergleich zur Erstinstallation eines Abwasserkanals sind aufgrund des bestehenden Straßenbaus und der Betriebsbedingungen oft mit höheren Kosten für die Sanierung zu rechnen (Abschnitt 1. 6) (Abschnitt 5.4. 1). Kosten für Maßnahmen im Kanalbau unterliegen lokalen und temporären Fluktuationen.

Um die wirtschaftlichste Variante zu ermitteln, ist daher immer eine situationsbedingte Kostenfindung und -bewertung notwendig. Diese Fluktuationen beziehen sich sowohl auf die längenbedingten Kosten für die einzelnen Bauweisen als auch auf die Kostenverhältnisse zwischen den Bauweisen die Bewertung der Kanaluntersuchung inkl. der Überprüfung des Kanalsystems. die Bestimmung der Ursachen von Schäden an Pfosten und Verbindungskanälen und die Bewertung der bestehenden Stabilität, die Erarbeitung von Wasser- und Betriebsanforderungen, die Bestimmung der Untergrund- und Grundwasserbedingungen, die technische Erfassung der Bodenhöhen der zu betrachtenden nachfolgenden Pfosten und Verbindungskanäle, die Bestimmung der bestehenden und der zu errichtenden Straßenstruktur sowie die Koordination des Bereichs der Strassenbauarbeiten, die Bestimmung der bestehenden Aussenleitungen und die Kostenverteilung bei deren Verlegung, die Vorabkoordination der lokalen Einwirkungsmöglichkeiten.

Der Kostenvoranschlag, der im Zuge der Grobplanung durchgeführt werden soll, hat nicht unbedingt die Richtigkeit der Kostenkalkulation, die der Detailplanung zuzuordnen ist. Baubegleitende Reinigungs- und Kontrollarbeiten, Eichung, Absicherung des Vorfluters für Kanäle und Anschlusskanäle, Neuverlegung von Außenrohren, Absenkung des Grundwassers, Fräsen von eingezogenen Inlinern und Einbringen von Spezialprofilen im Übergabebereich zu Anschlusskanälen, Dichtheitsprüfung, Nachweise.

Hinzu kommen die Kosten für Ingenieurdienstleistungen, lokale Bauüberwachung und Projektmanagement. Unterschiedliche bauliche Herangehensweisen der Sanierungsmethoden führten unweigerlich zu unterschiedlich hohen Aufwandsanteilen für typische Bauleistungen. Die Kostenbeteiligung für den Bau von Kanälen in offenem Bau wird von Milojevic[Miloj96] erwähnt (Tabelle 5.7.1.1. 3-1). Für den Bereich des Schließkanals gibt[Stein88b] die in Abbildung 5.7.1.1.1.1. 3-4 gezeigten Anteile an, während Grunwald[Grunw97a] die in Abbildung 5.7.1.1. 3-5 gezeigten an.

Der hohe Teil der Straßen-, Erd- und Verkleidungsarbeiten im Kanalsanierungsbau in offenem Schnitt wird sichtbar, während gerade in der Reliningtechnik die durchaus vorherrschenden Kostentreiber in direktem Zusammenhang mit dem Graben zu sehen sind. Tab. 5.7.1.1. 3-1: Die Anlagekosten unterliegen unweigerlich erheblichen Auswirkungen der lokalen Projektlage und des Markts. Eine verlässliche und allgemein gültige Aussage über die Baukosten oder die Vorteile gewisser Bauweisen ist insoweit nicht möglich.

Die Gegenüberstellung der Verlegung von neuen Kanälen oder der Sanierung auf einer anderen Strecke in offenem und geschlossenem Zustand aufgrund einer großen Anzahl von baulichen Maßnahmen in Berlin ist in Abbildung 5.7.1.1. 3-6 dargestellt. Demnach ist davon auszugehen, dass die geschlossene Bauart ab einer Wassertiefe von 3 m kostengünstiger ist. Einen wesentlichen Grund dafür nennt Möhring in der anhaltenden Forderung, die zusammen mit der Standardisierung in der Ausführung von Bauarbeiten für Anbieter von grabenlosen Verfahren bessere Kalkulationsbedingungen schafft[Möhri93a].

Am Beispiel von Singapur beschreibt Lim/Balasubramaniam[Lim90] die Möglichkeiten einer Kostenreduktion durch verstärkte Beachtung der grabenlosen Arbeitstechnik. In Abbildung 5.7.1.1.1. 3-7 ist zu sehen, dass das Preisniveau der grabenlosen Methoden von 1983 bis 1987 signifikant reduziert werden konnte, nur um bis 1989 auf diesem Wert zu bleiben. Die Abbildung 5.7.1.1.1. 3-8 stellt einen Abgleich zwischen der Sanierung in offenem Bauwerk, der Sanierung in geschlossenem Bauwerk im Berstliningverfahren und der Sanierung von Rohrleitungen mit Unterfütterung dar[Poole85].

Die Unterfütterung ist über alle Wassertiefen hinweg am wirtschaftlichsten. Wie bei Möhring (Bild 5.7.1.1.1.1. 3-6) wird auch hier der Preisvorteil der grabenlosen Sanierung aus einer Tiefe von rund 3 Metern erreicht. Darüber hinaus wird der Einfluss des Verkehrsvolumens auf die Kosten der Kanalsanierung aufgezeigt. Für hohes Transportaufkommen kann grabenloses Bauen auch in geringerer Tiefe kostengünstig sein.

Die Kostenkalkulationen für verschiedene Bauweisen wurden von Grunwald[Grunw97a] anhand einer exemplarischen Situation durchgeführt und (Abb. 5.7.1.1.1.1. 3-9) zeigt das Kostenverhältnis von grabenloser und Relining-Sanierung im Vergleich zur konventionellen offenen Kanalsanierung unter für die Grabenlostechnik vorteilhaften Bedingungen. Die Vorteile des Grabenlosbaus waren vor allem die geringstmögliche Zahl von Verbindungskanälen, der aufwändige Strassenbau und die erforderliche Absenkung des Grundwasserspiegels.

Auch hier ist die Sanierung die wirtschaftlichste Variante, während die Grabenlosigkeit in den gewohnten Tiefen kostspieliger ist als die offene Sanierung. Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass bei einer Sanierung mit Neuzustellung sehr oft die günstigste Variante zu rechnen ist, während die Wahl zwischen freier und grubenloser Kanalsanierung in hohem Maße von den lokalen Marktgegebenheiten abhängig ist.

Selbst bei der anschließenden Kanalsanierung ist die Sanierung in der offenen Bauart bisher noch die gängige Technologie. Dagegen ist die geschlossene Bauart der Sanierung weniger abhängig von den lokalen Verhältnissen. Im Regelfall eines 10 Meter tiefen Hausanschlusskanals, der 3 Meter hoch ist, werden inklusive der Errichtung der Start- und Zielgruben die längenspezifischen Kosten von ca. 1.900 Mark pro Meter kalkuliert, die aufgrund unterschiedlicher Länge, Tiefe, Boden- und Grundwasserverhältnissen, gefundener Hürden und Anzahl der Anschlusskanäle zwischen 480 Mark/m und 4.200 Mark/m liegen können.

Damit kann sich die grubenlose Sanierung von Anschlusskanälen wenigstens unter vorteilhaften Voraussetzungen (größere Anschlusskanallängen und eine höhere Zahl von Anschlusskanälen) als kostengünstig und bis zur "Berliner Bauweise" (Abschnitt 1.9. 1) als sinnvoller Zusatz zum grubenlosen Bau der Kanalsanierung herausstellen, wofür vor allem die erforderliche Zahl von Zwischenschächten ausschlaggebend ist. Auch die Sanierung von Anschlusskanälen aus kleinen Gruben und vor allem das Einsetzen des Rohrleitungsinliners in den Anschlusskanal ist im Hinblick auf die längenbezogenen Kosten von der Zahl und Dauer der Anschlusskanäle abhängt.

Im Vergleich zur Offenbauweise sind unter der Bedingung zu erwarten, dass der Schaden beim Überqueren von Bahngleisen, Grünflächen o.ä. in jedem Falle saniert werden kann. Helms/Miegel [Helms95] und Grunwald[Grunw97a] ermittelte für grabenlose Verfahren mit längeren Verbindungskanallängen die günstigeren längenspezifischen Kosten. Dabei ist auch zu berücksichtigen, dass die Sanierung von Anschlusskanälen angesichts der verstärkten Haltungsinspektion längerfristig eine Folgemaßnahme zur Haltungsrehabilitation sein wird.

Wird nur eine Haltungsrehabilitation durchgeführt, droht daher die Gefahr, dass die Verbindungskanäle lange Zeit defekt sind und im schlimmsten Falle die bestehenden Schädigungen erst wieder repariert werden, wenn die Haltungsrehabilitation durchgeführt wurde. Weil sich die zu rehabilitierenden Pfähle und Verbindungskanäle in verschiedenen AfA-Situationen bewegen und durch die Bauweise verschiedene Abschreibungszeiträume erneut herbeigeführt werden können, ist die Definition von eigenständigen Untermaßnahmen für die Wirtschaftlichkeitsbetrachtung differenziert nach Wartungs- und Verbindungskanal notwendig.

Ein weiteres Argument dafür ist, dass oft mehrere Kostenstellen (z.B. Kanalisationsbetreiber und Straßenbauladungsträger) in Mitleidenschaft gezogen werden können. Für die gleichzeitige Instandsetzung von Stellplätzen und Anschlusskanälen ist eine ursächliche Aufteilung der Kosten von Teilserviceleistungen auf die Teilmassnahmen zu beachten. So können zum Beispiel die Belegung von Inlinerfräsungen und die Montage von Spezialprofilen an den Anschlusskanälen die wirtschaftliche Effizienz der Kanalsanierung bereits erheblich beeinflussen.

Das im Prinzip beschriebene Verfahren der Kostenabschätzung (Bild 5.7.1.1. 3-10) stellt die Kosten der Untermaßnahmen dar, die den Ausgangspunkt für eine nach Untermaßnahmen differenzierte Wirtschaftlichkeitsbetrachtung bilden.

Mehr zum Thema