Klimaanlage mit Formiergas Prüfen

Luftaufbereitung mit Formiergas Prüfung

ideal für die Lecksuche mit Formiergas, z.B. an Fahrzeugklimaanlagen. Das Klimasystem ist mit dem nicht explosiven Prüfgas gefüllt. Aufbringen von Formiergas auf eine Klimaanlage (Druckprüfung).

Grundkenntnisse und die Möglichkeit, eine Klimaanlage auf Dichtheit zu prüfen.

Das Formiergas entdeckt das Loch. Schneller, sicherer, zuverlässiger.

Mit der neuen Chemikalien-Schutzverordnung wird der Gebrauch von umweltschädlichen Kontrastmittel zur Dichtheitsprüfung in leckagebehafteten Klimasystemen verboten. Dadurch würde zwangsläufig Kühlmittel in die Luft abgegeben. Diese Vorschrift wurde durch die EG-Richtlinie 2006/40/EG und die VO 307/2008 verstärkt, die vorsieht, dass eine Klimaanlage, die überproportional viel Kühlmittel verliert, erst dann nachgefüllt werden darf, wenn ihre Dichtheit gewährleistet ist.

Die vorsätzliche Einleitung von Kältemitteln ist nun eine Straftat und wird mit Geldstrafen bis zu EUR 50000 bestraft. Das Formiergas ist der Weg, um Leckagen sicher, kostengünstig und umweltfreundlich zu erkennen. Am zuverlässigsten ist das Formiergas. Eine der grössten Anforderungen bei der Instandhaltung und Instandsetzung von Fahrzeugklimaanlagen ist die rasche und zuverlässige Erkennung von Leckagen im Kältekreislauf.

So werden z.B. kleine Leckagen nur sehr unsicher oder gar nicht erkannt, eine Leckerkennung kann nur bei gefüllter Klimaanlage erfolgen oder das Leckanzeigesystem spricht auf fremde Gase an. Hier ist die Spurengas-Lecksuche mit Formiergas sicherer und ergiebiger. Seit Jahren in der industriellen Anwendung zur Dichtheitsprüfung von Kühlschränken und Klimageräten bewährt, ist das Prozess auch im Automobilbereich vorbildlich.

Der Vorteil der Spurengas-Lecksuche mit Formiergas: - Die Untersuchung wird unter realitätsnahen Druckbedingungen in der Klimaanlage durchgeführt. - Formiergas ist günstiger als Kühlmittel oder Gegenmittel. - Das Formiergas verbindet eventuelle Feuchtigkeitsrückstände im System. - Der Wasserstoffindikator ist heller als reine Druckluft und steht aufwärts. Damit wird die Leckageerkennung vereinfacht.

  • Bei der Suche entweicht kein umweltbelastendes Kühlmittel. Das Formiergas, das zu 95 Prozent aus Nitrogen und zu 5 Prozent aus Wasser dampf besteht, wird zur Leckageerkennung in die Leerklimaanlage mit einem Druck von ca. 5 - 7bar befüllt. Das liegt daran, dass dieser ausschliesslich auf Wasserstoffatome anspricht und nicht durch eventuelle Hintergründe wie z.B. Treibstoffdämpfe gestört werden kann.

Dadurch können auch sehr kleine Leckagen mit Formiergas erkannt werden. Weil Wasserstoffatome heller sind als Wasserstoffatome, steigt der Anteil der Wasserstoffmoleküle auf. Dadurch ist es viel einfacher, die Klimakanäle von oben zu kontrollieren. Positive "Nebenwirkung": Formiergas ist ungiftig, nicht korrodierend, nicht korrodierend und nicht brennbar nach der international gültigen ISO 10156.

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