Fetthaltiges Abwasser

Fettes Abwasser

Rohrleitungssysteme aus Kunststoff zur Ableitung von Abwasser innerhalb der. Zuerst ist zu fragen, ob die Einleitungsstellen für fetthaltige Abwässer unterhalb der Rückstauebene liegen. Das öl- und fetthaltige Abwasser muss daher über eine Fettabscheideranlage in die öffentliche Kanalisation eingeleitet werden. "..

..in Pflanzen, in denen Fett...." Schon im Gebäude vermischt sich das fette Abwasser mit breitem.

Fettabwasser mit der richtigen Temperatur Innovative PE-Rohrsysteme

Ein PUR-Schaum gedämmtes Doppelleitungsrohr mit Nachheizung, das erhitztes Abwasser zum Ölabscheider führt und zugleich das Schädigungspotential der Fetttröpfchen dämpft. Es wurden 140 Meter Rohr-in-Rohr mit eingeschäumtem Raum und eingesetztem Heizungsband gelegt. Das gesamte Rohrsystem wird über vier Heizkreisläufe gesteuert. Sensor und Regulator befinden sich am Ende der Leitung in direkter Nachbarschaft zum Ölabscheider und sorgen für eine einwandfreie Temperaturregelung.

Der Generalunternehmer hat in dieses Vorhaben ca. 80000 EUR investiert. Anrede: Verfasserin / Urheberin: Journal/Serie: Band: Ausgabe: Seite: Erscheinungsjahr: Formate/Spektrum: ISSN: Medientyp: Format: Sprache: Stichwörter:

Die Fette müssen weg

In einer Großküche oder einem fleischverarbeitenden Unternehmen ist es nicht möglich zu vermeiden, dass pflanzliche oder tierische Fettsäuren und -öle mit dem Abwasser in den Abwasserkanal eindringen. Warmes Frittierfett ist zunächst einmal dünnflüssig und läuft mit dem Abwasser ab.... Wenn sich das Schmierfett jedoch auf dem Weg durch die Leitung abkühlt, stagniert es.

Daher darf kein Schmierfett in die Kanalisation eindringen. Gefährliche Fettpolster Es gibt aber noch einen weiteren Beweggrund, warum man nicht in die Leitung kommt: Über die chemischen und biologischen Prozesse werden aus Fetten und Ölen im Abwasser übelriechende Speisefettsäuren. Hier lagern sich die Schmierfette und -öle auf dem Belebtschlamm ab und unterbinden den notwendigen Sauerstoff-Austausch.

Aus dieser Sicht ist es nur folgerichtig, dass Fett und Öl nicht übermäßig in die Kanalisation eindringen. Diese müssen so rasch wie möglich vom Abwasser getrennt werden - d.h. nach einem kürzestmöglichen Strömungsweg innerhalb der Abflussrohre. Die Entwässerungssatzung von Städten und Kommunen sieht in der Regel vor, dass pro l Abwasser nicht mehr als 250 Milligramm Öl und Fett in die Kanalisation eingeleitet werden dürfen.

Der Fettgehalt im Abwasser von reinen Wohngebäuden ist somit kein Hindernis. Dies gilt für gewerbliche und industrielle Anlagen, die öl- und fetthaltiges Abwasser produzieren. Praktisch wird manchmal angenommen, dass ein Ölabscheider im Ablauf einer Großküche nur dann erforderlich ist, wenn mehr als 50 Portionen Lebensmittel pro Tag produziert werden.

In den Entwässerungssystemen von Fleischereien, Schlachthöfen usw. werden neben Großküchen (auch die "Pommesbude"!) immer auch Ölabscheider benötigt. Ausnahmeregelungen können - wenn überhaupt - nur von der zuständigen Abwasserentsorgungsbehörde genehmigt werden. Um den unerwünschten Stoff aus dem Abwasser zu bekommen, benutzt man die Einsicht, dass es aufschwimmt.

Der Fettgehalt ist geringer als der des Wassers. Wenn das Fettwasser zum Erliegen kommt, setzt sich das Öl an der Wasseroberfläche ab. Daher sind die meisten Ölabscheider aus drei Räumen aufgebaut. Er kann im Separator installiert oder als separate Komponente vorangestellt werden. In beiden Fällen ist es von Bedeutung, die Strömungsgeschwindigkeit des Schmutzwassers gering zu halten. 2.

Der im Abwasser enthaltene Feststoff, z.B. Klärschlamm oder Speisereste, sinkt im Abwasser auf den Untergrund. Die zwischen zwei Leitblechen aufsteigenden Fettsäuren und -öle stellen eine ständig zunehmende Schicht aus Fetten dar. Das dort anfallende Fettpolster muss zumindest einmal im Monat, besser noch alle 14 Tage beseitigt werden - egal wie stark diese Schicht ist und ob der Separator "voll" ist oder nicht.

Bleibt abgetrenntes Schmierfett zu lange im Separator, zerfällt es. Dadurch fallen fettlösliche Säuren an, die mit dem angeblich fettfreien Abwasser in das Wasserentwässerungssystem eindringen. Am einfachsten ist der Separator, der von Hand gesäubert wird. Dann wird der Separator mit genügend Abstand zum Gebäude in den Boden eingelassen. Auch wenn die Installation außerhalb von Verkehrsbereichen erfolgen sollte, muss darauf geachtet werden, dass ein Deponiefahrzeug den Separator anfahren kann.

Nachteil bei der Aufstellung des Separators außerhalb des Gebäudes ist die relativ lange Abwasserleitung. Das bedeutet, dass die Fette bereits im Rohr abkühlen und stagnieren können. In dieser Hinsicht ist ein Ölabscheider mit einer Entsorgungs- und Spülvorrichtung besser. Das Trennmittel wird dann über eine festverlegte Rohrleitung und eine anlageneigene Zapfsäule in das Beseitigungsfahrzeug transportiert und der Separator durchspült.

Dadurch wird der Durchflussweg des fetten Wassers deutlich kürzer - bei ausgeklügelter Einteilung. In kleinen Unternehmen, in denen nicht so viel Fette abgetrennt werden, ist diese Form der Beseitigung kaum durchführbar. In der Fettabscheidung, die auf dem Leitungswasser schwebt, fließt das Schmierfett durch einen Auffangbehälter.

Hier werden die Fettsäuren nach mehrstufiger Reinigung zu technischem Fett verarbeitet oder als Rohstoff für die kosmetische Industrie verwendet. Zusätzlich zu diesen Fettabscheidervarianten kann ein biologischer Aufbereitungsschritt zu einem Ölabscheider hinzugefügt werden. Es darf nur Abwasser durch den Ölabscheider geführt werden, das mehr Fett als der zulässige Wert enthält.

Das " Küche-Abwasser " darf erst nach erfolgter Entölung mit dem üblichen Abwasser durchmischt werden. Es darf weder Regen- noch Fäkalienwasser in den Sichter eindringen. Der Auslauf für Fettwasser muss mit Geruchsverschlüssen versehen sein. Es kann nicht vermieden werden, dass immer etwas Schmierfett auf dem Dichtungswasser aufschwimmt.

Doch wer schon einmal den Geruch von Dämpfen aus einem Ölabscheider riecht, kommt an der Entleerungsstelle nicht ohne Geruchsverschluss aus und akzeptiert das geringe Fettvolumen im Brauchwasser. Der Zuleitungsquerschnitt zum Separator sollte mit einem Neigungswinkel von mind. zwei Prozentpunkten sein. Um ein Abkühlen und Erstarren des Fettes auf der Straße zu verhindern, müssen Rohre, die länger als 5 Meter sind, wärmeisoliert sein.

Es ist besser, diese mit einem zusätzlichen Begleitheizungssystem zu versehen, um das Schmierfett "in guter Laune" auf dem Weg zum Separator zu haben. Um eine störungsfreie Ableitung des Schmutzwassers zu gewährleisten, ist es notwendig, die Hauptversorgungsleitung am Eintrittsende mit einem Entlüftungsrohr zu versehen. Wenn diese Hauptversorgungsleitung mehr als 10 Meter lang ist, ist eine weitere Entlüftungsleitung direkt vor dem Separator erforderlich.

Literatur:[5] DIN EN 1825: Abscheidesysteme für Fette.

Mehr zum Thema