Grundbesitzabgaben gehören für jeden Hausbesitzer zu den monatlichen Ausgaben für sein Eigenheim. …
Rohre Verpressen
RohrverpressungInstallateur Daniel Borgmann zeigte uns, wie man Rohre richtig presst.
Kupferrohre verpressen " Die beste Vorgehensweise
Bei der Verpressung eines Kupferrohres müssen eine Vielzahl von Gesichtspunkten berücksichtigt werden. Deshalb haben wir eine ausführliche Gebrauchsanweisung vorbereitet, was beim Verpressen von Kupferrohrverschraubungen zu bedenken ist. Für viele Bauherren ist die erste Fragestellung, ob sie ein Rohr aus Kupfer verlöten oder verpressen sollen. Bei der Verpressung ist jedoch zu bedenken, dass nicht alle Armaturen verschiedener Fabrikate mit den gleichen Verpresswerkzeugen gepresst werden können.
Sie müssen auch den Raum für die Verpressung in Betracht ziehen, z.B. wenn Sie bei der Renovierung gegen die Wände oder die Decken drücken müssen. Außerdem muss man bedenken, dass man verschiedene Artikel drücken kann und muss: Natürlich wird die Qualität der Formstücke durch die Forderung nach dem Verpressen des Kupferrohrfittings mitbestimmt.
An der Armatur befindet sich der so genannte 0-Ring. Dies ist an einer bestimmten Form erkennbar, die z.B. als V- oder SC-Form bezeichne. Drücken Sie diese Form beim Drücken gleichmässig zusammen. Dann ( "wenn das Rohrsystem verschlossen ist") können Sie es hier an dieser Stelle auf Leckagen nachprüfen. Wird eine Armatur falsch gequetscht, erzeugt die Pressluft zischende Geräusche.
Der Umriss hat zwei abschließende Aufgaben: Er wird zum Verpressen gebraucht, aber auch hier kann die Dichtigkeit geprüft werden. Bei den Pressfittings und den entsprechenden Werkzeugen ist der tatsächliche Greifer, dass die Beschläge unterschiedlicher Fabrikate nicht unbedingt miteinander verträglich sind. Dazu brauchen Sie für jede Armatur die passenden Preßbacken eines spezifischen Fabrikats.
Wie gelötete Cu-Rohre haben (fachmännisch) gepresste Rohre eine Standzeit von ca. 40 bis 60 Jahren (auch in Abhängigkeit von externen Einflussfaktoren wie z.B. Kupferrohrkorrosion). Wenn das Rohrsystem in 40 bis 60 Jahren (oder noch früher) saniert und repariert werden soll, muss sichergestellt sein, dass Sie immer noch die gleichen Armaturen inklusive Presswerkzeuge vorfinden.
Sie müssen vermutlich zuerst das Cu-Rohr durchtrennen. Anschließend wird das Cu-Rohr inner- und außerhalb des Rohres abgratet. Jetzt muss das Cu-Rohr geeicht werden. Überprüfen Sie den Null-Ring und seine Umrisse. Eine Perle im Inneren des Kupferrohres. Stecken Sie das Cu-Rohr in den Anschluss und drücken Sie es gegen diesen Wulst.
Nun das Rohr mit einer Benzinmarkierung an der Stelle kennzeichnen, an der es aus dem Formstück herausläuft. Danach das Rohr wieder entfernen, mit der gekennzeichneten Eintauchtiefe neben dem Formstück platzieren und die richtige Eintauchtiefe überprüfen. Jetzt wird das Rohr wieder in den Anschluss eingesetzt. Jetzt werden die Pressenbacken um den Null-Ring über die Armatur gesetzt.
Auf eine rechtwinklige Passung gegenüber dem Rohr oder Fitting achten. Danach können Sie anfangen zu drücken. Abhängig von der Armatur ist auch ein Klick zu vernehmen, der die korrekte Verpressung meldet.