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Steinzeug Rohre Außendurchmesser
Außendurchmesser der SteinzeugrohreZentrum für unterirdische Infrastrukturausbildung und Fertigkeiten
Steinzeugpfeifen (früher Tonpfeifen genannt) zählen zu den älteren vorgefertigten Elementen in der Kanalisation. Beim Brennen verbindet sich eine vorher aufgetragene Lasurmasse untrennbar mit den Splittern zu der inneren und ggf. äußeren Glasur, die sich im Unterschied zu allen nachfolgenden Beschichtungen nicht durch Wasser- oder Wasserdampfdruck auflösen kann. Zuerst wurden in nahezu allen deutschen Großstädten, in denen bis 1869 Entwässerungsleitungen verlegt wurden, zunächst englischsprachige Steingutrohre eingesetzt, z.B. in Hamburg 1843, Magdeburg 1856, Stralsund 1859 Die Errichtung der ersten Tonrohrfabrik in Frechen bei Köln 1862, gefolgt von weiteren Anlagengründungen in kurzer Zeit in ganz Deutschland[Schli84], hat sukzessive zur Ausschließlichkeit von Hausleitungen geführt.
Zuerst wurden die Dimensionen der Rohre im eigenen Haus festgelegt. Der erste Standard für stoneware pipes appeared in January 1926 as": das ist die neue Version " asin 1203 to DIN 1206 "Steinzeugrohre - Deutsches Unternehmen für Baumaschinenwesen - Verkaufsstelle Deutscher Steinzeugwerke". Der Begriff aus dem Englischen stammt aus der Zeit bis zur EinfÃ??hrung der DIN EN 295[DINEN295a] und taucht in den Vorschriften "Abwasser-Steinzeug, AbmaÃ?e und Technische Lieferbedingungen" aus dem Jahre 1938 auf.
Es gilt seit Nov. 1991 die Norm EN 295[DINEN295a], die im Zuge der europaweiten Angleichung der bestehenden technischen Vorschriften im Bereich der Wasserver- und Abwasserentsorgung durch CEN[Howe91] entwickelt wurde. Seit 1995 löst sie die Norm 1230[DIN1230] ab. Das erste Steinzeugrohr hatte eine Länge von nur 600 m.
Noch bis 1925 wurde diese Konstruktionslänge teilweise bevorzugt, obwohl um 1900 bereits nahezu ausschliesslich Konstruktionslängen von 1000 Millimetern in Ostdeutschland hergestellt wurden. Die erste DIN-Norm von 1926 hatte eine Standardlänge von 1000 x 20 cm, für Nenngrößen unter DN 200 auch 600 x 700 cm, für Nenngrößen DN 700 und DN 800 auch 800 mm[Kiefer86].
Auch Steingutrohre DN 250 bis DN 600 mit einer Gesamtlänge von 2500 Millimetern sind seit 1992 auf dem Weltmarkt, mit Ausnahme der auf 2000 Millimeter begrenzten Nennbreiten DN 350 und DN 450. Als Standardquerschnitt für Steingutrohre wurde und wird der runde Querschnitt verwendet, bisher erstreckt sich der Hauptanwendungsbereich auf Rohre DN 100 bis DN 600.
Eine Übersicht über das Lieferungsprogramm für Steingutrohre im Jahre 1910 wird gegeben (Bild 1.7. 3-1). Noch um die Jahrtausendwende wurden die ovalen und ellipsenförmigen Rohre mit flachem Boden in den Dimensionen 250/375, 300/450, 400/600, 500/750 und 600/900[Frühl10] in kleinem Maßstab produziert und verbaut. Im aktuellen Fertigungsprogramm der Steingutindustrie ist die DIN EN 295[DINEN295a] enthalten.
Sie reicht von DN 100 bis DN 1200 für Steingutrohre mit Muffe (Tabelle 1.7. 3-1) (Tabelle 1.7. 3-2)[FI-Stein96] . Tab. 1.7. 3-1: Tab. 1.7. 3-2: Die nach DIN EN 295[DINEN295a] hergestellten Rohre sind weitgehend mit den nach DIN 1230, Fassung 1990[DIN1230] hergestellten Rohren verträglich.
Der Produktionswechsel der Steinzeugfabriken in Europa, die Steinzeug nach europäischem Standard herstellen, ist vollzogen. Übergangsstücke zwischen Rohrleitungen nach DIN EN 295[DINEN295a] und DIN 1230[DIN1230], wie sie nach dem Inkrafttreten der DIN EN 295 zum Einsatz kamen, werden heute nicht mehr benutzt. Der gängige Anschluss von Rohrleitungen mit unterschiedlichen Außendurchmessern wird mit Zubehör nach DIN EN 295-4 durchgeführt (z.B. Muffen).
Bei den Steinzeugrohren hat sich die Wandstärke im Lauf der Jahre verändert. 1902, für Rohre DN 400: und für Rohre DN > 400: (mit d = Innendurchmesser in mm)[Hahn28] .