Grundbesitzabgaben gehören für jeden Hausbesitzer zu den monatlichen Ausgaben für sein Eigenheim. …
Wasserleitung Dusche Verlegen
Installation der Wasserleitung DuscheVerlegung von Rohren und Trinkwasserrohren
Im Sanitärbereich besteht die erste Aufgabe darin, Wasser zu den dafür bestimmten Entnahmestellen wie Uhrenbecken, Badewannen, Duschen, Toiletten etc. zu transportieren. Dazu leitet der Monteur die Leitungen über die Warmwasserversorgung zum Zentralverteiler im Untergeschoss und von dort über Stege in die Einzelgeschosse des Gebäudes. Vergewissern Sie sich beim Einkauf von Trinkwasserrohren, dass diese vom DVGW zugelassen sind.
Kunststoffkabel - wie z. B. vernetzte Polyethylene (PE-X-Rohre, ehemals VPE) - sind korrosionsunempfindlich, leicht, wärme- und schallisolierend und können auch für Nichtfachleute gut verlegt werden: Hinweis: Bei Rohr-in-Rohr-Systemen werden die Wasser führenden Rohre zur guten Wärme- und Schalldämmung und gegen Kondensatbildung in ein Schutzschlauch eingelegt. So genannte "Fittings" (im Foto ein Bogen) ermöglichen die Anbindung von Kupferleitungen.
Zusätzlich können Formstücke verwendet werden, um die Verlegung der gerade verlegten Rohrleitungen an die lokalen Bedingungen (z.B. Abzweigung und Durchmesseränderung etc.) anzupassen. Für den Transport des ankommenden Trinkwassers zu den jeweiligen Zapfstellen benötigt man so genannte Verteilungen (je ein Verteilungen für die Kalt- und Warmwasserleitungen). Zur Befestigung an einem solchen Verteilerkasten müssen Sie eine Stützhülse aus Edelstahl in das Rohrleitungsende des im Beispiel dargestellten Systems einsetzen.
Danach das Rohr fest in die Armatur am Krümmer einschieben, bis zwei Druckstellen durchbrochen sind. Für Klemmverschraubungen die Kunststoff-Rohre mit Verschraubungen zusammenstecken und mit Überwurfmutter fest verschrauben (im Bild: auf der Seite des WC-Spülkastens für eine Vorwandmontage). Die verbrauchten Wässer (Schmutzwasser) müssen in die Abwasserleitung eingeleitet werden: So genannte Kanalgrundrohre (orange-braune KG-Rohre) werden im Untergrund vergraben und leiten das anfallende Grundwasser in die Abwasserleitung.
Zur inneren Entwässerung werden so genannte HT-Rohre verwendet. Die HT-Rohre für das vertikale Regenfallrohr müssen eine Nenndurchmesser von DN 110 (110 mm) haben. Für das WC (9-Liter-Spülung) sind HT-Rohre mit DN 100 vorhanden, für Handwaschbecken sind DN 40, Dusche und Wanne mit DN 50 erforderlich, der Anschluß einer Reinigungsmaschine (für 6 oder 12 kg) sollte mit DN 50 bis DN 70 gekuppelt werden.
Die Neigung der horizontal verlegten Drainagerohre sollte etwa zwei cm pro lfd. m sein. Überprüfen Sie die Neigung immer wieder mit der Libelle.