Wasserrohrbruch Haus

Rohrbruchhaus

Das Haus ist nicht mehr bewohnbar. Das Wasser wäre da, aber Strom und Gas fehlten im Haus. Wasserschaden im Haus nach einem Wasserrohrbruch. Eine geplatzte Wasserleitung ist - verglichen mit dem Geruch von Gas - ziemlich harmlos. Wieder einmal ist eine Wasserleitung in der Akazienstraße in Wambel gebrochen.

Tips und Kniffe für eine geplatzte Wasserleitung

In der Regel ist eine geplatzte Wasserleitung das Ergebnis eines unbemerkten Kriechvorgangs. Ursache für einen Leitungsbruch können bauliche Maßnahmen wie Bohrungen oder Materialermüdungen, Auswirkungen von Eisschäden oder starker Rostbildung sein. Die Betroffenen dürfen nicht lange warten, denn in solchen Situationen sollte umgehend ein Sanitärunternehmen mit der Problemlösung betraut werden.

Um die Rohrbrüche rasch und präzise zu finden, ist die nötige Sachkenntnis und Ausstattung des Fachmanns erforderlich. Der Wasseranschluss muss unverzüglich abgebrochen werden; oft kann der Installateur diese Arbeit auch per Telefon dem Bewohner übertragen. Auf diese Weise können weitere Wasserschäden im Wohnbereich umgangen werden. In den meisten Fällen kommt es in den kühlen Monaten des Winters zu Wasserrohrbrüchen.

Die Ursache dafür sind meist gefrorene Wasserrohre. Zu niedriger Wasserdruck und zu niedrige Temperaturen können die ersten Zeichen für einen drohenden Durchbruch sein. Die Bewohner des Hauses sollten sofort eingreifen, sobald eine Einschränkung der Funktionsfähigkeit der Sanitäranlagen erkannt wird. Die Haupthähne müssen sofort abgestellt werden; sie befinden sich oft neben dem Wasserzähler.

Andernfalls droht eine akut lebensgefährliche Gefahr durch einen Elektroschock. Zur Vermeidung weiterer Beschädigungen des Hauses sollte die Undichtigkeit sofort vorläufig abgedichtet werden. Solange der Profi nicht da ist, kann der Bewohner des Hauses weitere Vorkehrungen treffen. Nachdem das Gerät ausgeschaltet wurde, sollte auch die Schmelzsicherung für die Haushaltselektronik ausfallen. Dies ist die einzige Möglichkeit, um zu vermeiden, dass alle Elektrokabel und -einrichtungen durch das Leitungswasser beschädigt werden.

Elektronik und Kleinmöbel sollten frühzeitig aus dem Gefahrenbereich entfernt werden. Wenn Wasserschäden über einen längeren Zeitraum hinweg nicht bemerkt werden, droht definitiv Schimmelbefall. In solchen Situationen ist es unerlässlich, sich an einen Experten zu wenden. In jedem Falle muss ein qualifiziertes Sanitärunternehmen mit der Reparatur des Schadens betraut werden.

Um größere Beschädigungen zu vermeiden, muss die gesamte Wasserzufuhr zum Haus unterbrochen werden. Solange der Installateur nicht da ist, sollte der Bewohner alles tun, um Beschädigungen an Möbeln und Wertgegenständen zu vermeiden. Bei einem Leitungsbruch müssen alle betroffene Bereiche so schnell wie möglich vom Fachmann abgetrocknet werden. Eine ordnungsgemäße Austrocknung beugt Folgebeschädigungen, wie z.B. Schimmelbefall, vor.

Wenn es die Witterung zulässt, sollten die Räumlichkeiten nach Beginn der Trocknung durch den Spezialisten immer gut belüftet werden. Je rascher das Leitungswasser abgeführt wird, desto niedriger ist das mögliche Risiko einer Beschädigung. In solchen Fällen weiss der Installateur immer, was zu tun ist, um weitere Beschädigungen zu vermeiden.

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