Abwasserkanal Verlegen

Die begehbaren Kabeltrassen - Google Books

Es geht um den Weg aus baulicher, sicherheitsrelevanter, wirtschaftlicher und rechtlicher Perspektive und stützt sich dabei auf internationale Praxiserfahrungen. Durch die separate Einteilung der Rohrleitungssysteme für die Bereiche Wasserversorgung, Erdgas, Strom, Wärme, Telekommunikation und Abwasserentsorgung im Strassenquerschnitt kommt es bei unkoordinierten Wartungsarbeiten oder bei der Neuverlegung von Leitungen zu immer wieder auftretenden Belags- und Strassenbrüchen.

Eine Zukunftsalternative scheint die Durchgangsleitung zu sein, in der alle Ver- und Entsorgungsleitungen begehbar und damit wartungsfrei sind. Es geht um den Weg aus baulicher, sicherheitsrelevanter, wirtschaftlicher und rechtlicher Perspektive und stützt sich dabei auf internationale Praxiserfahrungen.

Entwicklungsstillstand belasten Bauherren - Probleme um Werder-Kanal - MAZ

Der Roskauer Unternehmer Dr. med. Solweig Schiller-Wendland kann es nicht fassen: "Auf meinem Gelände im Wohngebiet Am Schwalbenberg laufen Abwasserkanäle, die anscheinend nicht nach den Plänen des Bauherrn im Jahr 1995 angelegt wurden. Die Bauherrin wurde in einem Brief des Wasser- und Abwasserzweckverbands (WAZV) über Abwasserleitungen, die ebenfalls durch ihr Anwesen laufen, aber als Entwicklung für benachbarte Liegenschaften fungieren, für sie überraschenderweise aufklärt.

"Allerdings waren diese Lasten aus unterirdischen Kanälen nicht in meinem notariellen Vertrag verankert, als ich die Immobilie kaufte", sagt Steller-Wendland. Ihr zufolge sind weitere 36 Parzellen in der Wohnsiedlung davon betroffen. 3. Der Betreffende hat damals gegen das Bauunternehmen Köln geklagt und die Stadtverwaltung Werder und das verantwortliche Landesbüro benachrichtigt. Das Staatliche Amt für Umweltschutz, Volksgesundheit und Konsumentenschutz teilte der Kommission auf Antrag der Antragstellerin mit, dass beim Abgleich der Planungen und der aktuellen Bestandsaufnahme festzustellen sei, dass die Wege in einigen Gebieten nicht Teil der untersuchten Ausführungsplanung sind.

Nach Ansicht von Steller-Wendland sollten die Strecken tatsächlich verlegt werden, die Belastung für die Bevölkerung wäre beträchtlich. "Nach den Statuten der WAZV und nach Expertenmeinung muss der Weg über den Grachten über eine Länge von drei Metern vollständig vegetationsfrei gehalten werden. Damit sind die betreffenden Gartenanlagen nahezu wertlos", sagt Steller-Wendland.

Doch die Pfeifen sind immer noch im Eigentum der Koelner Unternehmen. Sein Anwalt weist in einem Brief darauf hin, dass die Abwasserleitung über das Eigentum des Klägers im Zuge des Gesamtprojekts erforderlich war. "Dies ist nicht wahr, meiner Meinung nach ist es eine reine Hausanbindung für Nachbarhäuser am Donauweg, die das Unternehmen öffentlich hätte verlagern müssen, ohne andere Liegenschaften zu belasten", argumentiert Steller-Wendland dagegen.

Die Frage, ob das Unternehmen, das den Abwasserkanal installiert hat, Schäden bezahlt oder die Rohre verlegt, ist zurzeit offen.