Din 1986 teil 100 Kommentar

1986 Teil 100 Kommentare

DIN EN 12056 Teil 2 DIN EN 752 DIN 1986-100 VDI 3806. Erläuterung zu DIN 1986-100, Beuth-Verlag. Die DIN 1986-100 ist weitgehend auf die europäischen Normen zurückzuführen. Die Vergabe- und Vertragsordnung für Bauleistungen Teil A (DIN 1960). in Gebäuden, sowohl die Normen DIN EN 12056, Teil 1 bis Teil 5, als auch die ergänzenden Normen.

Planungen in der Grauzone: Informationen zu Ungleichgewichten in den einzelnen Regelwerken und Bemerkungen zur Flachdachdrainage

Abfluss zu anderen DachflächenMuss das Niederschlagswasser zu niedrigeren Flächen abgelassen werden? Prinzipiell "kann Niederschlagswasser in Sonderfällen über Freispiegel nach DIN 1986-100[1] Ziffer 6.3.3. 3..... auf untere Deckenflächen abgelassen werden. "Der Kommentar zur DIN 1986-100[2] betrachtet diesen Aspekt jedoch etwas differenzierter. 2. Gemäß den Punkten 5.3. 1 (5) und (6) und 6.3. 3 ist die Entwässerung von Niederschlagswasser aus der Haupt- und Notdrainage auf andere Flächen des Daches nicht gestattet.

Ziffer 5 Absatz 1 (5): ".... Das Niederschlagswasser.... darf nicht zu den unteren Flächen des Daches abgelassen werden. "Ziffer 5 Absatz 1 (6): ".... Das Niederschlagswasser aus dem Notentwässerungssystem ist ungehindert in Gebiete abzuführen, die ohne Beschädigung überflutet werden können. Er darf nicht auf andere Dachoberflächen abgelassen werden...... Ziffer 6.3. 2 besagt: "Umwege über andere Flächen sind mit zusätzlichen Gefährdungen verbunden und müssen vermieden werden.

"Eine Herleitung auf andere Dachoberflächen ist in Sonderfällen nach DIN 1986-100 möglich, nach dem Kommentar zu dieser Richtlinie jedoch zu unterlassen. Kaskadenentwässerungen können folgende Gefährdungen mit sich bringen: Überschwemmung der unteren Liegefläche, Eintritt von Regenwasser in das Bauwerk über Tore, Dachrinnen und Dachbodenanschluss sowie elektrostatische Überlastungen der unteren Liegefläche.

Nichtsdestotrotz wird aus Gründen der Kosten und vor allem bei der Renovierung der Ablauf auf den unteren Dächern oft geplant und auch ausgeführ. Aufgrund der unsichtbaren statischen Bedingungen und der unkalkulierbaren Risiken ist die Sita-Bauelemente GmbH zum Beispiel als Produzent von Dachgullys der Meinung, dass ein Ablauf auf unteren Dächern nicht zu empfehlen und nicht planbar ist.

Nur DIN 18195-5[3] Ziffer 6. 5 besagt, dass "bei geplanter Entwässerung der Wasserspiegel 100 Millimeter nicht überschreiten darf. Kondensatdämmung: Ja oder nein? Müssen interne Regenwasserableitungen kondensiert werden? din en 12056-3[6] Ziffer 7.6. 6 besagt: "Wo Kondenswasser zu Problemen führen kann, müssen Regenwasserrohre innerhalb von Bauwerken gedämmt werden.

"Die DIN 1986-100 Ziffer 6.3.2 läßt auch Interpretationsmöglichkeiten zu. Darin heißt es: "Innenliegende Regenwasserrohre müssen gegen Kondenswasserbildung isoliert werden, wenn die Temperatur im Haus und die Luftfeuchte dies erforderlich machen. Gemäß dem Kommentar zur DIN 1986-100 "Kondenswasser ist bei einer Oberflächentemperatur von 5°C aus einer Raumtemperatur von 20°C und einer Luftfeuchte von 30% zu erwarten.

Dadurch sind diese Bauten in relativ kurzen Zeiträumen so ausgetrocknet, dass in der Regel keine Kondenswasserbildung zu befürchten ist. Auch bei Schulgebäuden kann ein besonderer Schutzgrad erforderlich sein. Ist für ein Bauwerk ein außergewöhnliches Schutzniveau erforderlich, müssen differenzierte Berechnungsgrundlagen angewendet werden. Nach DIN EN 12056-3 Teil 4.2. 1 ist, sofern vorhanden, die Verwendung der statistischen Niederschlagsintensität vorgeschrieben.

Sind sie nicht vorhanden, ist eine "minimal berechnete Niederschlagsintensität als Basis...." gemäß Ziffer 4.2. 2 zu verwenden und mit einem Sicherheitsbeiwert zu multiplizieren. Gemäß DIN EN 12056-3 sind z. B. "Innenrinnen in besonders schutzbedürftigen Bauwerken, z. B. Krankenhäusern/Theatern, empfindlichen Kommunikationsgeräten, Lagerräumen für Stoffe, die aufgrund von Feuchtigkeit giftige oder brennbare Gasen ausstoßen, Bauwerken, in denen spezielle Kunstgegenstände gelagert werden" mit einem Sicherheitsbeiwert von 3,0 zu errechnen.

Aussage: Personenschutzziel als KriteriumIn Deutschland stehen statistisch erfasste Niederschlagsmengen zur Verfügung, die zur Ermittlung einer Regenwasserableitung nach DIN 1986-100 herangezogen werden müssen. Allerdings sollte die Notdrainage in der Lage sein, Bauwerke mit einem außergewöhnlich hohen Schutzgrad "nur der Regen des Jahrhunderts r(5.100)" zu dränieren. Die Begriffsbestimmung von "außergewöhnlichen Schutzniveaus für ein Gebäude" ist ausgezeichnet.

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