Zerstörungsfreie Werkstoffprüfung

Nicht-destruktive Werkstoffprüfung

Dieser Abschnitt enthält alle Arten von Informationen zur zerstörungsfreien Werkstoffprüfung im Kapitel Werkstoffkunde. Die zerstörungsfreie Werkstoffprüfung (ZfP) prüft die Qualität eines Werkstücks, ohne das Material selbst zu beschädigen. Die Aufgabe der zerstörungsfreien Werkstoffprüfung besteht darin, Materialeigenschaften zu ermitteln, ohne die Funktionalität der Bauteile zu beeinträchtigen. Sie erlernen die gängigen Methoden der zerstörungsfreien Werkstoffprüfung. Leistungen für die zerstörungsfreie Werkstoffprüfung (ZfP) Industrie, Luftfahrt und Bauwesen.

Nicht-destruktive Werkstoffprüfung - Online-Kurse

Zerstörungsfreie Werkstoffprüfung beinhaltet alle Prüfverfahren, bei denen das Werkstoffmaterial nicht geschädigt wird. Während der Röntgenuntersuchung wird das Untersuchungsmaterial mit geeigneten Instrumenten durchgeleuchtet und es können Befunde über die Beschaffenheit des Bauteiles und des bzw. der verwendeten Materialien durch Bildgebung gewonnen werden. Während der visuellen Inspektion wird das Gut entweder mit dem offenen Blick oder mit einem Mikroskop begutachtet.

Der Vorteil der visuellen Inspektion liegt oft in der simplen und kostenminimalen Ausführung. So können zum Beispiel mit bloßem Blick oft Unebenheiten und Brüche erkannt werden. Durchstrahlungsprüfungen sind hier unerlässlich, wenn das Bauelement nicht geschädigt werden soll. Jedoch gibt es viele andere zerstörungsfreie Prüfverfahren, die in diesem Lehrgang aufgrund des Lernaufwandes nicht erörtert werden.

TÜV SÜD International - Zerstörungsfreie Werkstoffprüfung

TÜV SÜD Austria bietet Ihnen als Werkstoff-, Schweiß- und Prüftechnik-Experten langjährige Erfahrungen und fachübergreifende Lösungen mit modernsten Prüfverfahren. Bei der Wahl und dem Gebrauch von geeigneten Materialien und den dazugehörigen Additiven, Schweißprozessen und der Dokumentation beraten wir Sie neutral. Zerstörungsfreies Prüfen von Metallwerkstoffen durch: in den Bereichen Anlagen-, Stahl-, Rohrleitungs-, Behälter- und Boilerkonstruktion.

Nicht-destruktive Werkstoffprüfung

Das Training findet unter der Leitung von versierten Trainern statt. Praktische Schulungen von Berufserfahrenen für die Fachleute von morgen. Der Teilnehmerkreis ist limitiert, so dass die Kursteilnehmer auch in den Praxisübungen während des Trainings ansprechbar sind. Die Prüfungen und Zertifizierungen nach ISO 9712 werden vom TÜV Cert Nord durchgeführt.

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Visuelle Prüfung (VT)

Die zerstörungsfreie Werkstoffprüfung (ZfP) hat zum Zweck, eine Erklärung über eventuelle Unregelmässigkeiten abzugeben, ohne die Komponenten zu beschädigen. Gewöhnlich werden unterschiedliche Testverfahren miteinander verbunden, um alle Unregelmässigkeiten aufzudecken. Unsere Prüfer verfügen über das Schweißfachwissen und die notwendigen Zulassungen nach DIN EN ISO 9712 und DIN EN 473 in den Prüfmethoden der Sicht-, Magnetpulver-, Penetrations- und Ultraschall-Prüfung sowie der Digitalradioskopie.

Die Sichtkontrolle ist eine Untersuchung mit dem bloßen Blick oder mit Lupen. Selbst eine Inspektion schwierig erreichbarer Räume mit einem Endoskop wird als visuelle Inspektion angesehen. Dies ist für das Menschenauge durch ein aufgetragenes Metallpuder erkennbar. Penetrationsmethoden werden zur Erkennung von Defekten verwendet, die zur Fläche hin offen sind.

Bei der Eindringprüfung wird ein passendes Eindringungsmittel auf die Prüfoberfläche aufgebracht. Nachdem ein Entwickler den in den Fehlermeldungen verbliebenen Eindringkörper " angesaugt " hat (Blatteffekt löschen), wird die Fehlermeldung angezeigt. Der von so genannten Ultraschallsonden generierte Schall wird in das Bauteil einkoppelt. Bei Defekten in diesem Teil werden die Schallwelle wiedergegeben. Defekte (z.B. Porositäten, Schlacken- oder Wolframeinschlüsse) können durch Röntgenstrahlen im Innern des Werkstückes aufgedeckt werden.

Im Röntgenvollschutzsystem (X-Cube) können Komponenten von max. 60 kg und einer Wandstärke von bis zu 30 Millimetern durchleuchtet werden.

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