Leckrate

Leckagerate

Die Leckrate ist ein Maß für die Größe eines Lecks. Die Leckrate ist in der Vakuumtechnik wie folgt definiert: Die Leckrate wird oft auch in mbar - l/s angegeben. Umwandlung einer Leckrate in Potentialnotation in einen Durchflusswert. Es werden Leckraten zum Nachweis des Bruchausschlusses durchgeführt.

Druckreduzierer und Expansionsstationen für Technikgase

Verdichtete Gasen werden durch das Erzeugnis aus Luftdruck und Rauminhalt bei einer bestimmten Raumtemperatur bestimmt. Die Leckrate "Q=" wird daher in der Regel mit der Maßeinheit "mbar*l/s" angezeigt, es können aber prinzipiell alle Volumenstrom- und Massenstromeinheiten eingesetzt werden. Begriffsbestimmung: Ein Fassungsvermögen von 1 l bei 1 Bar Arbeitsdruck beinhaltet exakt 1000 cm3. Fließt pro Sek. exakt 1 cm durch ein Loch, fällt der Luftdruck jede Sek. um 1m³ ab.

Die Leckrate liegt damit bei 1-mbar*l/s. In der Regel gelten folgende Rahmenbedingungen: Luftdruckunterschied: 1013 Millibar, Temperatur: 20 °C.

Leckagerate

Der Leckrate (auch: Leckrate) ist ein Mass für die Grösse einer Leckage. Die Leckrate ist in der Vakuumtechnologie wie folgt definiert: Der Leckrate ist der Anteil des pV-Wertes eines Gasstromes, der während einer vorgegebenen Zeitdauer durch einen Linienquerschnitt fließt. Der pV-Wert ist das Ergebnis von Luftdruck und Rauminhalt einer gewissen Gasmenge bei der vorherrschenden Raumtemperatur.

Der pV-Wert bei einer bestimmten Gastemperatur ist für ein optimales Erdgas ein Mass für die Menge oder das Gewicht des Erdgases. Der Leckrate ist vom Gastyp, der Differenzdruckdifferenz und der Umgebungstemperatur abhaengig. In der Regel gelten folgende Bedingungen: Gassorte Heißgas, Druckunterschied 1013 Stunden, 20 °C. Q oder QL wird üblicherweise als Symbol für die Leckrate benutzt.

Die folgenden Messeinheiten werden üblicherweise für die Leckrate verwendet: Die Leckrate von 1 Pa*m3/s ist angegeben, wenn der Luftdruck in einem geschlossenen, entleerten Container mit einem Fassungsvermögen von einem m3 um einen Pascal pro Sek. zunimmt. Die folgende Grobabschätzung gibt einen Überblick über den Zusammenhänge zwischen der geometrischen Bohrlochgröße und der damit verbundenen Leckrate: Es handelt sich um einen großen Container mit einer runden Bohrung mit einem Durchmesser von 1 m.

Danach würden alle Luft-Moleküle in einem 1 Millimeter großen und 330 Meter hohen Behälter "über" dem Bohrloch mit der Geschwindigkeit des Schalls (330 m/s) in einer einzigen Minute "fallen". Ausgehend von dieser Schätzung und der Grösse von Computerviren und Keimen können auch die gebräuchlichen Begriffe "bakteriendicht" und "virendicht" mit entsprechenden Grenzwertleckraten belegt werden:

Mit modernen Helium-Lecksuchgeräten können Leckagen bis zu 5*10-13 Pa*m3/s detektiert werden.

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