Grundbesitzabgaben gehören für jeden Hausbesitzer zu den monatlichen Ausgaben für sein Eigenheim. …
Hutprofil Kanalsanierung
Kanalsanierung HutprofilDer Aarsleff: Verbindungssanierung
Seit 1971 werden Schlauchlining-Verfahren für die grabenlose Kanalsanierung eingesetzt und haben sich auch bei der Instandsetzung von Hausanschluss-, Haupt- und Fallleitungen durchgesetzt. Die dänische Firma Per Aarsleff A/S hat ein LED-Lichthärtungsverfahren mit den Vorteilen von zwei Auskleidungsverfahren entwickelt: Kunstfaserliner mit Wärmehärtung und glasfaserverstärkte Liner mit UV-Lack. Verwendet wird das Schlauch-Trägermaterial Kunstfaserfilz, das sich vor allem durch seine Kurvengängigkeit und die klare innere Beschichtung kennzeichnet.
In Dänemark wurde eine spezielle Beleuchtungsquelle aus einer großen Anzahl von LED-Lampen gebaut. Bei diesem energiesparenden und umweltfreundlichen Verfahren setzt Aarsleff auf die traditionelle, grabenlose Auskleidung mit No-Dig-Technologie. Defekte Verbindungsleitungen und Hauptleitungssysteme können mit der Schlauchlining-Methode kostengünstig und dauerhaft saniert werden. Ähnlich wie bei der herkömmlichen Rohrauskleidung wird ein mit Kunstharzen imprägnierter Kunststoffschlauch mit Luft- oder Wassermangel in das Rohr geschoben und so expandiert, dass er an jeder Stelle fest und fest an der Rohrauskleidung sitzt.
Beim Aushärten des Kunststoffes wird der Rohrschlauch nach kürzester Zeit zu einem neuen "Rohr im Rohr". Auf diese Weise können ganze Rohre, aber auch einzelne Bauteile, sehr rasch und ohne großen Konstruktionsaufwand saniert werden. Der FAS ist eine stetige Fortentwicklung der Hutprofiltechnik und wird bereits seit über 15 Jahren mit Erfolg angewendet nach EN 11296-4. Der FAS von der nicht zugänglichen Hauptkanalisation in die Verbindungsleitung hinein und erlaubt die partielle oder komplette Instandsetzung von Anschlussleitungen und Erdleitungen.
Zum Einsatz der FAS und HPT von Armstrong müssen folgende Rahmenbedingungen vorliegen: 1: Je nach Kanaldurchmesser und -beschaffenheit schwankt die Wandstärke des Inliners zwischen 3 und 6 Millimetern. Durch die Hutprofiltechnik (HPT) ist die rückwanderungsfreie Integration von gefrästen Verbindungsöffnungen möglich. Es wird ein ca. 40 bis 50 cm langes Rohr mit einem 6 bis 8 cm breitem Rand eingesetzt.
Das Hutprofil ist in der Schutzklasse B für bauseitig härtende Anschlussarmaturen nach EN 11296-4 ausgeführt und wird in Deutschland seit 1994 erprobt.