Grundbesitzabgaben gehören für jeden Hausbesitzer zu den monatlichen Ausgaben für sein Eigenheim. …
Sperrmüll Stadt Osnabrück
Großabfallstadt OsnabrückGemischte Siedlungsabfälle.
Ab 2017 sollen Sperrmüll aus Stadt und Kreis zusammen aufbereitet werden.
Eine neue Firma wird ab dem ersten Quartal 2017 die Trennung, den Vertrieb und die Beseitigung der rund 15.000 t Sperrmüll aus Stadt und Kreis Osnabrück pro Jahr übernehmen. Wer neben der AWIGO als privater Gesellschafter die Firma AWIGO gründet, ist nach Beendigung der Ausschreibung klar: die 0snabrücker Abfallwirtschaftsgesellschaft mbH kurz OAG.
Nachdem der laufende Servicevertrag für die weitere Verarbeitung von Sperrmüll Ende dieses Jahr abläuft, sucht AWIGO einen Mitunternehmer, mit dem sie die neue AWIGO RECYCLING GMBH im Sinne einer "Public-Private-Partnership" aufbaut. In dieser so genannten PPP-Konstellation ist die AWIGO als 100-prozentige Tochter des Kreises Osnabrück Mehrheitsaktionärin und besitzt 51% der Aktien, während die restlichen 49% von dem gefragten privaten Gesellschafter erworben werden.
Die OAG konnte sich nach intensiver Verhandlung zwischen diversen Anbietern und AWIGO nach Bewertung der mengenmäßigen und qualitativ hochwertigen Ausschreibungskriterien mit dem besten Bieter durchsetzen. Die langjährige Kooperation mit der OAG wird im Wesentlichen fortgeführt, da das Traditionsunternehmen auch in den vergangenen Jahren den Sperrmüll aus der Umgebung im Seehafen Osnabrück sortiert und vermarktet hat.
Durch die Gründung von AWIGO RECYCLING ist AWIGO nun auch an Bord. Durch die gemeinsame Firma könnte sein Betrieb die Qualität der Dienstleistungen und die Entwicklung der Kosten in Zukunft mitbestimmen. Zudem wird die neue Recycling-Gesellschaft es AWIGO ermöglichen, im Recyclingmarkt flexibel zu handeln und Synergien für andere Geschäftsbereiche zu nützen.
Bezirk und Stadt hatten im Vorgriff auf die Vergabe vereinbart, ihre Menge zu teilen. Die Stadt Osnabrück plant zunächst noch keine gesellschaftsrechtlichen Beteiligungen. Es freut uns, dass ein in Osnabrück ansässiges Institut den Auftrag hat. Durch die Lage in der Stadt Osnabrück werden die logistischen Vorzüge bei niedrigen Frachtkosten erhalten", sagt Axel Raue, Werksleiter der Dienstleister.
Die Osnabrücker Bürgerinnen und Bürgern wird diese Umwandlung nichts an der Wiederverwertung ändern: Die Sammlung von Sperrmüll aus den Häusern wird wie bisher fortgesetzt.