Tarifvertrag Heizung Sanitär

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Kollektivverträge sind nach zwölf Jahren wieder da

18.05.2015 ? Nach zwölf Jahren gibt es in Schleswig-Holstein wieder Kollektivvereinbarungen im Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnikhandwerk (SHK). Die rund 6.000 Mitarbeiter der Industrie unterliegen damit einheitlichen Maßstäben wie der 37-Stunden-Woche, dem 30-tägigen Urlaubsentgelt und dem Weihnachts- und Urlaubsentgelt. Überproportional wachsen die Loehne, Gehaelter und Ausbildungsverguetungen. In drei Schritten werden sich die Loehne und Gehaelter erhoehen: ab Mitte diesen Jahres um 3,96% und ab Mitte 2016 und 2017 um je 3,5%.

Wofür sind Kollektivverträge gut? In den Tarifverträgen sind neben den Löhnen, Gehältern und Gehältern der Auszubildenden auch die Anzahl der Ferien, das Urlaubs- und Weihnachtsgeld sowie die Arbeitszeit der Mitarbeiter geregelt. Die Arbeitszeit ist ohne Tarifvertrag verlängert und der Feiertag verkürzt - laut Gesetzgebung nur 20 Werktage. In den meisten Fällen sind die Kollektivverträge ein Jahr oder sogar darüber hinaus gültig.

Landesbezirk Niedersachsen und Sachsen-Anhalt

Mit dem niedersächsischen Berufsverband für Sanitär-, Heizungs-, Klima- und Sanitärtechnik schliesst die Industriegewerkschaft Metallbau regelmäßig einen Tarifvertrag ab. Nachfolgende Tarifvereinbarungen hat die Industriegewerkschaft Metalle geschlossen: Die Tarifabschlüsse können von den Mitgliedern der Industriegewerkschaft an jedem Ort der Region bezogen werden. Sachsens-Anhalt Der jüngste Tarifvertrag mit dem Berufsverband für Sanitär und Heizung in Sachsen-Anhalt wurde 2003 unterzeichnet.

Anlässlich der Erklaerung zur Staerkung der Tarifgemeinschaft in Sachsen-Anhalt hat die Industriegewerkschaft Metal im Jahr 2010 versucht, die Tarifgemeinschaft wiederzubeleben. Mit einer zweistufigen Lohnerhöhung hat die Industriegewerkschaft Hannover - Industrielle Arbeitsvermittlung für die rund 20.000 Mitarbeiter des niedersächsischen Sanitärgewerbes begonnen: Die Gebühren werden ab dem kommenden Jahr zunächst um 2,5 Prozentpunkte erhöht.

Im zweiten Verfahrensschritt werden die Gebühren zum Stichtag um weitere 2,5 Prozentpunkte erhöht. Der Tarifvertrag läuft am Ende des Jahres 2019 aus. mehr.... In der niedersächsischen Heizungsbranche werden rund 4.500 Mitarbeiter in zwei Stufen mehr Mittel erhalten: Zum Stichtag des Jahres 2015 werden die Gebühren um 2,9 Prozentpunkte erhöht, ab diesem Zeitpunkt um weitere 2,6 Prozentpunkte.

Der Tarifvertrag läuft nach 24 Monate am 31. August 2017 aus. mehr.... In Niedersachsen werden die rund 13.200 Mitarbeiter in rund 2.200 Heizungsfachbetrieben in zwei Stufen mehr Mittel erhalten: Zum Stichtag des Jahres 2015 werden die Gebühren um 2,9 und ab dem Jahreswechsel 2016 um weitere 2,7 Prozentpunkte erhöht.

In den ersten drei Jahren der Ausbildung am Standort Deutschland werden die Ausbildungsbeihilfen am Stichtag des Ausbildungsjahres 2015 um 9,8 Prozentpunkte und im vergangenen Jahr um rund 5 Prozentpunkte erhöht. Die Ausbildungsvergütung wird ab dem 1. April 2016 wieder um den selben Prozentsatz erhöht. Im vierten Lehrjahr ab dem 01.04.2016 erhalten die Auszubildenden somit 890 EUR.

Darüber hinaus konnte die Industriegewerkschaft einen Tarifvertrag zur Altersversorgung abschließen. mehr.... Mit 3, 2 und 3 Millionen Euro wurde der erste Spatenstich bereits im Jahr 2013 vollzogen, der zweite steht kurz bevor: Mit Wirkung zum 01. 02. 2014 werden die Loehne und Gehaelter der rund 20.000 Beschaeftigten in der Sanitaer-, Heizungs-, Klima- und Sanitaertechnik in Niedersachsen um weitere 3 Prozentpunkte steigen..... mehr....