Ultraschallprüfung Stahl

Die Ultraschallprüfung von Stahl

Bei der Ultraschallprüfung werden mit modernen Geräten Fehler an Prüfkörpern mittels Ultraschallprüftechnik erkannt. Werkstoffe wie Stahl und Aluminium sind niedrig. Bei der Ultraschallprüfung handelt es sich um eine zerstörungsfreie Prüfmethode, mit der Fehler und Inhomogenitäten im Material erkannt werden können. Ultraschallgeschwindigkeiten in m/s.

Ultraschallprüfungen von Gussteilen, Schweißnähten und Rohren

Müller & Stahl hat sich auf dieses Volumen-Prüfverfahren auf der Basis von Schallreflexion und Permeabilität an den Schnittstellen verschiedener Materialien konzentriert. Mit der Ultraschallprüfung stellen wir die komplette Güte von Rohrleitungen, Schweissnähten und Gussteilen, aber auch von Kunststoff-Verbindungen z.B. über die Materialoberfläche hinaus sicher. Neben dem konventionellen Ultraschallverfahren können wir Ihnen auch das UT-Verfahren Phased Array bieten.

Selbstverständlich haben wir auch Angestellte mit Level 2-Zertifikat, die Ihnen für eine Sichtprüfung (VT) zur Seite steht. Unsere langjährigen Erfahrungen auf dem Gebiet der Ultraschallprüfung gewährleisten eine fachgerechte Durchführung. So wird beispielsweise die Ultraschallprüfung mit Hilfe von Digitalprüfgeräten der neusten Gerätegeneration durchgeführt. An dieser Stelle stellen wir Ihnen Fotos von diversen Stahlerzeugnissen vor, die wir bereits geprüft haben.

Wir erstellen die Prüfberichte direkt nach der Erprobung.

Lehrstuhl Dr. Foerster und Co. KG

Bei der Ultraschallprüfung handelt es sich um eine zerstörungsfreie Prüfmethode, mit der Fehler und Unregelmäßigkeiten im Werkstoff erkannt werden können. Es werden Schallwellen eingesetzt, deren Frequenzen über dem für den Menschen wahrnehmbaren Bereich liegen (> 16 kHz) und die als Schallwellen bekannt sind. Diese Ultraschallwelle kann auf unterschiedliche Arten erzeugt werden.

Die gebräuchlichste Methode ist die Generierung durch den Piezoeffekt. Wenn so genanntes Piezomaterial regelmäßig mit Wechselspannungen erregt wird, können Schallwellen induziert werden. Der so genannte Piezo-Einsatz ist das Herz eines Sonden. Bei der Ultraschallprüfung muss der in der Sonde entstehende Schall zum zu prüfenden Werkstoff befördert werden.

Eine weitere Methode zur Generierung von Schallwellen ist das sogenannte elektromagnetische Messverfahren, bei dem Schall elektrodynamisch unmittelbar im zu untersuchenden Werkstoff generiert wird, weshalb kein Kopplungsmedium erforderlich ist. In der Ultraschallprüfung ist die Puls-Echo-Methode besonders wichtig. Es wird ein kurzes Ultraschallpulssignal generiert, in das Prüfmaterial gekuppelt und dann auf das Nachhallen dieses Pulses warten.

Das Echo kann mit dem gleichen Piezo-Element empfangen werden, mit dem auch der Ultraschallimpuls erzeugt wurde. Aber auch so genannte SE-Sonden können eingesetzt werden, bei denen zwei Piezo-Elemente - Empfangs- und Sendeelemente - in einem einzigen Gerät unterzubringen sind. Beim vertikalen Scannen werden Ultraschallechos durch Reflektionen an der Rückseite eines Blechs, Rohres oder z.B. einer Reling verursacht.

Der so genannte A-Scan stellt die vom Empfänger aufgezeichnete Schwingungsamplitude der Schallwelle über die Zeit dar. Erreicht wird dies durch den Ultraschall-Impuls zwischen Wand und Fläche, z.B. von Blech oder Rohr, der wie ein TT-Ball hin- und herläuft und dabei dämpft. Anhand der Lage der Rückwandechos kann die Wandstärke des Röhrchens oder die Blechstärke bestimmt werden.

Bei Materialfehlern wie Verdoppelungen, Einschlüssen oder Exkrementen kann dies zu einer weiteren Reflektion des Ultraschall eskalieren. Ein weiteres Signal tritt dann im A-Bild auf, mit dem die Fehler erkannt werden können. Mit dem EMAT-Verfahren ist eine hochpräzise Wandstärkemessung von ferromagnetisch nahtlosem Stahlrohr ohne Kopplungsmedium in Kombination mit Prüf- und Auswerteelektroniken möglich.

Die Ultraschallwelle wird elektromagnetisch generiert.

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