Wasserrohrbruch in der Wohnung

Die Wasserleitung ist in der Wohnung geplatzt.

Muss der Mieter für alle Schäden in der Wohnung aufkommen? Dies ist z.B. bei einem Rohrbruch der Fall. Doch wer bezahlt eigentlich, wenn ein Rohrbruch die Wohnung überflutet?

Mauern, Decken oder Böden durch Rohrbrüche oder beschädigte Dächer. Ein Wasserschaden war in der Wohnung des Mieters aufgetreten (durch einen Rohrbruch in der Wohnung des Mieters oben).

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Eine geplatzte Wasserleitung verlangt schnelle Maßnahmen. Abgesehen von einem Wasserschaden gibt es noch weitere Gefährdungen. Es muss raus: Das Auspumpen ist der erste Arbeitsschritt bei einem Wasserleitungsbruch oder einer Unterflutung. Wenn die Wasserleitung in der Wohnung oder im Wohnhaus bricht, steigt der Wasserschaden tröpfchenweise an. Wasserrohre brechen heimlich hinter einer Mauer, oder ein Rohr wird auf kleinstem Raum zerstört - bis der Nutzer merkt, dass das Leitungswasser bereits im Hause ist, hat vieles zerbrochen.

Doch wer im Ernstfall rasch und angemessen handelt, kann den Sachschaden eingrenzen. Die Schäden müssen rasch beurteilt werden. Eine geplatzte Wasserleitung im Untergeschoss ruft die Werkfeuerwehr. "Bei einer Wasserhöhe von 30 oder 40 Zentimetern hat es oft Buchsen oder Stromleitungen erreicht", erklärt Hartmut Ziebs vom DWF.

"Außerdem trägt die Werkfeuerwehr dazu bei, große Mengen Wasser rasch abzupumpen. Kleinere Mengen Wasser können mit einer Vakuumpumpe, einem Nass-Trockensauger oder einem Tuch und einem Kübel kontrolliert werden. Gefährliche Stoffe wie z. B. chemische Stoffe oder Öle müssen so rasch wie möglich aus dem Zimmer entfernt werden, bewegte Gegenstände müssen abgesichert werden. GDV Sprecherin Dr. Jürgen H. R. Jarosch empfiehlt eine schnelle Kontaktaufnahme mit der Versicherungsgesellschaft. "Es geht nicht nur darum, den entstandenen Verlust zu berichten.

"Es ist sicherlich eine gute Idee, den entstandenen Sachschaden unmittelbar mit Fotos zu belegen. Dann kann sie darauf beharren, den entstandenen Sachschaden zuerst zu untersuchen. "So sollten z.B. hölzerne Standkonstruktionen exponiert werden, damit sie komplett austrocknen können ", erklärt Corinna Kodim von der Eigentümergemeinschaft Haus & Grund Deutschland. Doch: Stark befeuchtete oder vielschichtige Komponenten werden durch Belüftung - auch mit einem Kondenstrockner - kaum austrocknen.

Weil wenn im Rohr eingefrorenes Leitungswasser aufplatzen kann.

Wenn die Mieterin schadenersatzpflichtig ist

Ab wann muss der Pächter zahlt? Bei einem Umzug gibt es oft einen Streit: Die Eigentümer wollen die Anzahlung zurückhalten, um den angeblich vom Pächter verursachten Schaden zu erstatten. Die Mieterin muss nur unter gewissen Bedingungen zahlt. Muss der Bewohner für alle Beschädigungen in der Wohnung büßen? Nein, ein Pächter muss nur für solche Beschädigungen aufzukommen haben, die über den üblichen Verschleiß durch das Leben hinausgehen.

Ab wann muss der Pächter Schadenersatz leisten? Alles, was über den normalen Verschleiß hinausgeht, muss vom Vermieter erstattet werden. Hierzu zählt vor allem der Schaden durch unsachgemäßen Einsatz oder vorsätzliches Fehlverhalten. Hierzu gehört beispielsweise ein Wasserschaden am Parkettboden durch zu feuchte Reinigung oder Rissbildung im Fliesenbelag. Beim Umzug muss der Bewohner die Wohnung immer so abgeben, wie sie gefunden wurde.

Die groben Beschädigungen müssen bis dahin behoben werden, sonst kann der Hausherr die Anzahlung vorenthalten. Welchen Schaden muss der Bewohner in der Wohnung nicht zahlen? Gibt es nur vereinzelt Bohrungen in der Mauer, die der Pächter zum Befestigen eines Fotos veranlasst hat, muss er die Reparatur nicht aufbringen.

Die Vermieterin muss auch für Beschädigungen bezahlen, die im allgemeinen Teil des Gebäudes, d.h. im Hausflur, im Fahrstuhl oder beim Öffnen von Schranken vom Parkhaus aus auftraten. Im Mietpreis sind solche Beschädigungen jedoch bereits enthalten. Falls der Pächter jedoch nachweisen kann, dass er den Schaden herbeigeführt hat, muss er trotzdem bezahlen. Von wem wird der Wasserverlust in der gemieteten Wohnung bezahlt?

Sind die Wasserschäden ohne eigenes Verschulden eingetreten, hat der Hausherr die daraus resultierenden Aufwendungen zu tragen. Sollte das Mietaquarium auslaufen, vergessen Sie jedoch, den Wasserhahn zuzudrehen, oder haben Sie selber eine Reparatur an der Wasserleitung oder an der Wasserführung vorgenommen, muss der Pächter bezahlen. Die Privathaftpflichtversicherung empfiehlt sich daher nicht nur für Stockwerkeigentümer, sondern auch für Mietende.

Ab wann muss der Pächter für Schimmelpilzbefall bezahlen? Bei ungenügender Dämmung, Wasserschäden oder fehlender Belüftung ist der Hausherr für die Entfernung des Schimmelpilzes mitverantwortlich. In solchen FÃ?llen kann der Nutzer die Miete bis zu 100 % reduzieren. Falls der Eigentümer jedoch nachweist, dass der Pächter selbst für die Form zuständig ist, muss er die Reparaturkosten tragen.

Von wem werden Beschädigungen an der Anlage verantwortet? Beschädigungen an mitvermieteten Möbeln sind in der Regel vom Leasinggeber zu tragen, sofern diese nicht durch eine ungünstige Nutzung entstanden sind. Wenn der Ofen fehlerhaft ist, muss der Hausherr dafür aufkommen, aber wenn die Ofenplatte z.B. durch das Herabfallen der Wanne zerbrochen ist, muss der Pächter für den entstandenen Schaden selbst aufkommen.

Für den Schaden an gemieteten Spas trägt der Eigentümer die Unterhaltskosten. Dagegen sind die Wartungskosten pro zentual vom Pächter zu erstatten. Von wem wird der Schaden am Wohnhaus getragen? Ein- und Doppelhäuser unterliegen nicht dem Mietrecht, weshalb für den Schadenersatz separate Bestimmungen bestehen.

Inwiefern sichert sich der Pächter gegen Schadensersatzansprüche ab? Jeder Vermietungsvertrag sollte ein Übergabeprotokoll enthalten. Hier wird der momentane Wohnungszustand inklusive aller bestehenden Beschädigungen und Defekte erfasst. Die Urkunde muss auch die Unterschrift des Mieters und Vermieters enthalten, damit sie bei eventuellen Streitigkeiten zu einem späteren Zeitpunkt vor dem Gericht bestehen kann.

Falls ein Schaden vom Eigentümer vor dem Bezug des Mietobjektes repariert wird, sollte dieser in den Vertrag einbezogen werden. Prinzipiell ist es von Bedeutung, dass bestehende Schadensfälle sofort nach ihrem Auftreten dem Eigentümer angezeigt werden. Falls der Pächter selbst dafür zuständig ist, sollte er nicht abwarten, bis er auszieht.

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