Din 1986 teil 100 Balkonentwässerung

1986 Teil 100 Balkonentwässerung

((3.3. 2010) Wie werden Balkone mehrstöckiger Gebäude richtig entwässert? In der DIN EN 12056, Teil 3: Dachentwässerung, Planung und Ausführung sind die Bemessungsregeln für Dachentwässerungssysteme festgelegt. Die DIN 1986 Teil 100, 12-2016 Experten müssen sich auf Neuerungen in der DIN 1986-100 einstellen.

Bauteil: Änderung des Abwasserstandards; Bauteil: Teilweise durchlässige und schwach entwässernde Oberflächen, z. B.

Balkonentleerung für mehrstöckige Gebäude

Wie werden die Balkons mehrstöckiger Gebäude richtig dräniert? Für diesen Anwendungsbereich hat der Balkonbauer gutjahr sicher und regelmäßig Lösungen für die Entwässerung angeboten und jetzt das gesamte Programm an Balkonkantenprofilen, Rinnen und Fallrohren in einer klaren Übersicht zusammengestellt. Nach DIN 1986-100 dürfen Balkonflächen in Hochhäusern nicht über Auffangwannen, sondern nur über Dachrinnen abgelassen werden.

Diese DIN wurde im vergangenen Jahr weiter verschärft: Balkonbrüstungen mit umlaufenden Brüstungen dürfen nicht mehr an die Fallleitungen der Dachabläufe angebaut werden, sondern müssen abgelassen werden. Die in der Broschüre präsentierte Komplettanlage umfasst werterhaltende Aluminiumrinnen und Abflussrohre. In der Balkonentwässerung versteht sich das Unternehmen als Pionier. "So sind wir der erste und bisher einzige Anbieter, der Balkondachrinnen aus Alu anbietet ", erläutert Ralph Johann, Geschäftsführer von gutjahr.

Der Übersichtsprospekt "Randprofile und Balkondachrinnen. Komplette Systeme zur optimalen und regelmässigen "Balkonentwässerung" können per E-Mail an die Firma gutjahr kostenfrei angefragt werden. Weitere Infos finden Sie auch unter: weitere Auszüge: ausgewählt: Berichte:

Balkonentleerung nach visuellen und funktionellen Gesichtspunkten. Geringere Durchdringung

Architekturtechnisch und dränagetechnisch optimal: Bei der Trockenlegung von Balkon- und Terrassenflächen mit umlaufenden Brüstungen ist es nicht einfach, beiden Gesichtspunkten Rechnung zu tragen. Beim Entwässern von Balkons und Terassen kann viel Falsches getan werden. Balkon, Terrasse und Loggia werden nach den Flachdach-Richtlinien als Gebrauchtdächer eingestuft. Für die Drainage der verwendeten Dachbereiche gilt die DIN 1986-100, die nicht nur einen Balkonabfluss für Balkonbrüstungen mit umlaufenden Brüstungen vorschreibt, sondern auch den Einsatz eines Notabflusses, der einen freien Querschnitt von 40 m hat.

Im Falle von flexiblen industriellen Dächern ist aufgrund mangelnder Sicherheitsreserve eine Notentleerung erforderlich. Im Balkonbereich werden in der Regel Notentwässerungssysteme zum Regenwasserschutz eingesetzt. Gemäß den Flachdach-Richtlinien muss die Anschlußhöhe der Bauwerksabdichtung mind. 15 cm von der oberen Kante des Bodenbelags entfernt sein. Sie kann im Torbereich auf 5 cm verkleinert werden, wenn darauf zu achten ist, dass "jederzeit ein perfekter Wasserabfluss im Torbereich" gewährleistet ist.

Um dieser Anforderung gerecht zu werden, müssen "Terrassenabläufe oder andere Entwässerungsoptionen im direkten Torbereich angeordnet werden". Um die Anschlußhöhe zu reduzieren und das Gebäude zumindest vor dem Torbereich zu schützen, sollten Entwässerungsgitter verwendet werden, die durch Terrassenabflüsse erweitert werden. Wir gehen hier von einer Struktur aus, die oft auf dem Balkon zu finden ist. Dazu gehören eine Schutzschicht, die Imprägnierung, die thermische Isolierung, die Dampfbremse und schließlich der Zement.

Die Verbindungshöhe beträgt 15 cm, die im Bereich der Tür mit einem Rost auf 5 cm verringert wurde. Die Hauptkanalisation ist in der Regel in der Regel in der Nähe des Rosts angeordnet. Weil die Drainage sowohl auf der obersten Etage, d.h. der Bodenebene, als auch auf der Unterebene ( "Abdichtung") stattfinden muss, wurde hier ein Ablauf mit Anbauelement und Balkonverlängerung geplant.

Dann kommt die Notdrainage. Nach DIN 1986-100 muss das Hauptentwässerungssystem für die Berechnung der Niederschlagsmenge r 5,5 und das Notentwässerungssystem für den Jahrhundertniederschlag r 5,100 auf der Baustelle, in unserem Beispiel Frankfurt, auslegt werden. Aus der Abweichung dieser Größen resultiert - unter Beachtung des Ablaufkoeffizienten von C=0,7 und der Grundfläche von 30 m - eine Abflussmenge von 1,1 l/s für die Notentleerung und 0,7 l/s für die Hauptentleerung.

Die Hauptkanalisation ist mit einem leistungsfähigen System inklusive Balkonbefestigung hinreichend bemessen. Der Notabfluss muss nun so konzipiert werden, dass sich das Niederschlagswasser nie hoch oben auf der obersten, wasserführenden Etage anlagert. Bei einer Wasserstandsdifferenz von weniger als 10 Millimetern erzeugt das System eine Förderleistung von 0,7l/s. Aus diesem Grund kann die untere Kante des Sita Wasserhahns für die Notentleerung in einer Entfernung von nur 10 Millimetern von der Deckenoberkante angebracht werden.

Bei einer vorhandenen Wasserstandsdifferenz von 40 Millimetern hat der Wasserhahn eine Drainagekapazität von ca. 0,4 l/s. In unserem Beispiel müssten daher drei Gargoyles installiert werden, die drei Durchbrüche in der Brüstung des Balkons benötigen - und nicht gerade ästhetisch begeisterte Architektur. Mit einer Paneelgröße von 0,5 x 0,5 Meter und einer Falzbreite von 2,5 Millimetern ergeben sich ca. 0,01 Quadratmeter Fließfläche pro Modul.

Die Kavität zwischen der Unterkante der Platte und der Dichtung wird nun zur Retention ausgenutzt. Die Niederschlagsmenge des Jahrhunderts von 601 l/s/ha beträgt 540,9 l für fünf min - sie würde den Raum nur zur Hälfte ausfüllen und keine unzulässige Wasseransammlung verursachen. Wäre der Boden mit einem 15 cm breitem, auf 70 cm hohem Fuß stehendem, umlaufendem Gitter ausgestattet, wäre das Ergebnis ein absorbierender Kanalkörper zur Zurückhaltung.

Mehr zum Thema