Abfluss eines Flusses

Flussabfluss

MNQ, das mittlere Hochwasser. Wird ein Fluss geflutet, steigt die Strömungsgeschwindigkeit mit dem Strömungsquerschnitt, d.h. der Abfluss nimmt überproportional zu. Bei der Strömungsgeschwindigkeit handelt es sich um den Durchfluss geteilt durch die Querschnittsfläche.

Zu-, Ab-, Durchfluss (Q): Der Zu-, Ab- oder Durchfluss ist der Durchfluss von Wasser durch einen Querschnitt. Abfluss ist der Teil des gefallenen Niederschlags, der in Bächen und Flüssen abfließt.

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Über den Strömungsquerschnitt (Strömungsprofil) schwankt die Durchflussgeschwindigkeit. Bei Flussschleifen hingegen verlagert sich die Stromlinie von der Mittellinie zum äußeren Bogen. Die Durchflussmenge ist das Maß für die Durchflussgeschwindigkeit über den gesamten Durchflussquerschnitt. Bei der Durchflussgeschwindigkeit handelt es sich um den Durchfluss dividiert durch die Durchflussfläche. Wie schnell ein Wasserlauf als offener Kanal, aber auch in Hohlräumen fließt, ist von den nachfolgenden Einflussfaktoren abhängig:

Steigung des Wassers. Mit zunehmender Steigung steigt die Strömungsgeschwindigkeit. Diskontinuitäten (= Sprünge, s. Wasserfall). Deshalb fliessen gleichmässig geneigte Ströme rascher als Ströme mit Wasserfällen, Wehre oder Staudämme bei gleichem Höhenunterschied. Wenn die Strömungsgeschwindigkeit Null ist, sprechen wir von totem Wasser. Das Abschätzen der Strömungsgeschwindigkeit geschieht durch: Volumenstrommessung bei bekannter Durchflussmenge: Wenn ein Wasserkörper durch ein Rohr oder eine Schleuse strömen darf, kann dort der Volumenstrom gemessen werden.

Aus der Durchflussmenge und dem Wasserquerschnitt des Messsystems, z.B. im Unterwasserbereich eines Staudamms, resultiert dann die Strömungsgeschwindigkeit. Berechnungen: Die empirischen Strömungsformeln beziehen die Beziehung zwischen Strömungsprofil, Steigung und Friktion mit ein.

Wie lauten die Entwässerungsbedingungen?

Zu-, Abfluss, Durchfluss (Q): Der Zu-, Abfluss oder Durchfluss ist der Durchfluss von Wasser durch einen Ausschnitt. Niedriges Wasser (NQT): Niedriges Wasser ist der geringste Ablaufwert (Tagesmittelwert) in einem Zeitintervall. BJNQT: Der Ausdruck MJNQT bedeutet das rechnerische Mittel der jährlichen Mindestdurchflussmengen (bezogen auf den Tagesdurchschnitt) in der untersuchten Zeit. Q347: Q347 ist der Abfluss eines Wasserkörpers an einem Punkt, der an 347 Tagen im Jahr im Durchschnitt über 10 Jahre abläuft.

Q347 kann genau betrachtet nur an Stellen ermittelt werden, an denen zumindest eine 10-jährige Abflussmessreihe vorkommt. Niedrigstes Wasser (NNQ): Der Ausdruck NNQ bedeutet den geringsten je ermittelten Druck. Überschwemmung (HQ): Überschwemmung ist der grösste Wasserdurchfluss (Momentanwert) in einem gewissen Zeitraum. n-Jahreshochwasser (HQn): Das n-Jahreshochwasser ist das Überschwemmungswasser, das im Mittel alle n Jahre über eine lange Serie von Jahren eintritt.

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