Hausratversicherung bei Wasserschaden

Die Hausratversicherung für Wasserschäden

Sollten Sie einen Wasserschaden feststellen, sind Sie verpflichtet, den Schaden sofort mit der Hausratversicherung zu begrenzen. Wasserschäden sind wahrscheinlich der Alptraum für jede Wohnung oder jedes Haus. Was für einen Wasserschaden deckt die Hausratversicherung? Wasserschäden gehören zu den häufigsten Schäden in einer Wohnung. Die Hausratversicherung deckt Schäden am Hausrat.

Wasserschaden: Welcher Versicherer leistet im Schadensfall Schadenersatz?

Ein verstopftes Rohr, ein gebrochenes Rohr, eine überfließende Wanne - diese und ähnliche Katastrophen ereignen sich in Deutschland jeden Tag tausende Male. Das entspricht etwa einer Millionen Fällen von Wasserschaden pro Jahr. Wenn Sie sich als Pächter oder Besitzer davor bestmöglich absichern wollen, nutzen Sie am besten eine Mischung aus verschiedenen Versicherungspolicen für Ihre Absicherung.

Weil nicht alle Wasserschäden gleich sind. Entscheiden Sie selbst, welche Versicherungen für Sie in Frage kommen. Abhängig davon, was gerade geschädigt wurde, können Bestands- oder Gebäudesubstanz, Hausratversicherung oder Hausratversicherung für den entstandenen Sachschaden büßen.

Wasserschäden in der Hausratversicherung

Wasserschäden sind immer dann problemfrei, wenn die versicherten Personen die Sorgfaltsregeln im Voraus einhalten und nicht mit grober Fahrlässigkeit handeln. Sind die außenliegenden Armaturen weder verschlossen noch die zugehörigen Wasserrohre abgeschaltet, muss die Hausratversicherung bei einem Wasserleitungsbruch oder Wasserschaden nicht aufkommen. Die Versicherten müssen den Schaden so gering wie möglich gestalten.

Dementsprechend ist der Betroffene verpflichtet, sich bei der Versicherungsgesellschaft und der Polizeidienststelle zu melden. Bei Wasserschäden kann der Garantienehmer unverzüglich einen Gewerbetreibenden bestellen, der sich zunächst nur um die schadhaften Wasserrohre kümmern muss. Diese sollte die Person dann an ihre Versicherungsgesellschaft weitergeben. Erleidet ein Versicherter einen Wasserschaden, der durch das Überschwemmen der Badewanne durch den Nachbarn entsteht, muss dieser zunächst von der Privathaftpflichtversicherung des Verursachers getragen werden.

Der Hausratversicherer bezahlt eine maximale Überbrückungsgeldleistung für die Zeit bis zur Auszahlung der Nachbarschaftshaftpflichtversicherung. Wenn eine Hausratversicherung für besonders auf den einzelnen Schadensfall zugeschnitten ist, sollte eine so genannten "Hausratvollversicherung" ausgewählt werden. Damit hat der Versicherte den Vorzug, dass er selbst bestimmen kann, welche Gefahren er mit der dazugehörigen Hausratversicherung mitversichert.

Entsprechende Auswirkungen hat dies auf die Beiträge. Weil dieser Deckungsschutz sowohl für alle Einwohner als auch für Hausbesucher gilt, ist dieser in Bezug auf die Beiträge dementsprechend höher. Es wird daher schwierig sein, in einem Hochwassergebiet eine umfassende Hausratversicherung abzuschliessen. Der Grund dafür ist, dass vor allem Hochwasserschäden gedeckt werden muessten.

Deshalb müssen auch die Einzelkomponenten einer angeschlossenen Hausratversicherung hinsichtlich der Risikodeckung überprüft werden. Obwohl eine umfassende Hausratversicherung den Schaden durch zusätzliche Kosten für den Versicherungsnehmer verursacht, besteht der Nutzen in der Absicherung im Schadenfall. Abhängig vom jeweiligen Betrag gibt es auch bestimmte Entschädigungslimits für den Ersatz der Versicherungsgegenstände.

Dies entspricht einem Höchstbetrag von 1000 EUR für Barzahlung, bis zu 2.500 EUR für Zertifikate und zwanzigtausend EUR für Juwelen, Geld, Briefmarken usw. Dieses Entschädigungslimit steigt, ohne dass sich die Prämie ebenfalls erhöhen würde, wenn der Versicherungsnehmer alle diese Sachen in einem Safe unterbringt.

Der zu bezahlende Versicherungsbeitrag kann auch reduziert werden, wenn der Versicherungsnehmer seine Hausratversicherung nicht zum Wiederbeschaffungswert, sondern zum Tageswert abschliesst. In diesem Falle werden die beschädigten oder gestohlenen Haushaltsgegenstände nicht mehr zum Wiederbeschaffungswert, sondern zum aktuellen Marktwert erstattet. Dies verteuert jedoch die Anschaffung von neuem Hausrat für die Versicherungsnehmer dementsprechend.

Dieser muss nun aus eigener Kraft den zu zahlenden Betrag zahlen, der zwischen dem aktuellen Wert und dem neuwertigen Wert liegen muss.

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