Wasserschaden Wohnung Versicherung

Versicherung von Wasserschäden in Wohnungen

Besitzer können sie sowohl für ihr eigenes Haus als auch für ihre Mietwohnung erwerben. Sprung zu Welche Versicherung deckt welchen Schaden? - Der Wasserschaden kann schnell mehrere tausend Euro kosten. Sprung zu: Welche Versicherung zahlt für welchen Schaden? Bei Leitungswasserschäden sind versichert:.

Wasserschaden: Die Versicherung hilft dabei

Egal ob Wasserleitungsbruch, undichte Waschmaschinen oder Überschwemmungen: Ein Wasserschaden kann schwerwiegende Konsequenzen haben. Durch die richtige Versicherung können Hausbesitzer und Besitzer die Konsequenzen auffangen. Wasserschaden kann viele Gründe haben: Die Waschmaschinenschläuche platzen, eine Wasserleitung reißt oder die Wanne überläuft. Die Kräfte der Natur wie starker Regen oder Überschwemmungen können ebenfalls einen Wasserschaden verursachen.

Das Ergebnis: Möbeln und Teppichen wird Schaden zugefügt, die Wand ist durchnässt - im ungünstigsten Falle ist auch die Wohnung ein Stockwerk darunter befallen. Um zu verhindern, dass die erforderlichen Sanierungs- und Sanierungsmaßnahmen im Schadenfall zu einem wirtschaftlichen Misserfolg werden, empfiehlt es sich, frühzeitig die passende Versicherung abzuschliessen. Wohneigentumsversicherungen haften für Beschädigungen an Wohngebäuden, nicht für Mobilien.

Sie können sowohl für die eigene Wohnung als auch für die Mietwohnung erworben werden. Obwohl diese Versicherung nicht obligatorisch ist, rät Dr. Ulrike Kirchhoff, Vorstandsvorsitzende von Haus und Grund Bayern e. V.: "Eigentümer und Wirte sollten sie immer abschliessen. "Die Wohnungsversicherung übernimmt die Reparaturkosten des Gewässerschadens, wenn der Wasserschaden durch folgendes verursacht wurde: Leitungswasser: Hasso Suliak, Pressesprecher des Gesamtverbands der deutschen Versicherungswirtschaft e.V..

Die GDV identifiziert unterschiedliche Schadensursachen durch Leitungswasser: Berstwasserleitungen, Berstanschlussschläuche, defekte Dichtringe und Armaturen, undichte Geschirrspüler und Wascheinrichtungen. Abhängig von der Versicherung können Wasserschäden auch durch schuldhaftes Verhalten gedeckt sein. Gewitter und Hagel: Laut Suliak deckt die Hausratversicherung in der Regel den Hagelschaden. Im Falle von Unwetterschäden ist die Versicherung nur ab einem Unwetter der Stärke acht oder mehr haftbar.

Wohnungseigentumsversicherungen decken nur die notwendigen und angefallenen Auslagen. Da es sich bei jedem einzelnen Versicherungsvertrag um einen Einzelvertrag handelt, sind die hier aufgelisteten Leistungen nicht allgemein gültig. Sanierung oder Beschaffung: Die Versicherung bezahlt die Sanierung des Hauses. "Bei völliger Zerstörung des Hauses übernimmt die Versicherung den Umbau inklusive Planungs-, Bau- und Architekturkosten", sagt GDV-Sprecher Suliak.

Dr. Kirchhoff v. Haus u. Grund rät bei Vertragsabschluss, als Versicherungssumme einen beweglichen Wiederbeschaffungswert zu wählen. Der Münchener Versicherungsrechtler Markus Goltzsch erklärt: "Mit diesem Betrag wird der Deckungsschutz an die Baukostenentwicklung angepasst, so dass das Objekt im Laufe der Zeit nicht zu gering versichert ist. Übernachtungskosten: Wird die Wohnung nicht mehr bewohnbar, trägt die Versicherung in der Regel die Übernachtungskosten des Mieters.

Mietausfall und Mietminderung: Im Falle einer gerechtfertigten Verminderung erstattet die Versicherung dem Mieter den Mietausfall sowie die laufenden Mietkosten. "Verspätet der Besitzer jedoch die Weiterverwendung der Wohnung aus eigenem Verschulden, wird die Mietgebühr nicht mehr zurückerstattet", beschränkt Versicherungsrechtler Golfsch. Schadensbericht: "Ob die Hausratsversicherung dies übernimmt, ist abhängig von der Höhe des Schadens", sagt Suliak.

Es wird empfohlen, dies vorab mit dem Versicherungsunternehmen abklären. GDV-Sprecherin: "Die Versicherung übernimmt keine Kosten von Einrichtungen, die zur Unterstützung im Allgemeininteresse angehalten sind. "Der Pächter macht den Wasserschaden nachlässig - wer bezahlt? Führt der Pächter einen Wasserschaden durch Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit herbei, hat er den Sachschaden des Mieters zu ersetzen (§ 823 Abs. 1 BGB).

Ein Beispiel gibt Markus Goltzsch, spezialisierter Anwalt für Versicherungs- recht bei dem Münchner Unternehmen Wittig Ünalp PartGmbB: "Dies kann der Fall sein, wenn der Pächter schon lange von einer leckagebehafteten Leitung gewusst hat, ohne den Pächter zu unterrichten. Die Hausratsversicherung deckt zunächst einmal die eigenen Sachschäden ab", erläutert er.

Sollte sich später herausstellen, dass die Mieterin die Ursache war, kann sie sich an ihn wenden. "Kurz gesagt, Ihre eigene Versicherung bezahlt und kann später die Leistungen des Verursachers oder seiner Haftpflicht wieder einfordern. Der Hausratversicherer übernimmt den Wasserschaden an mobilen Objekten, in der Regel aber auch die Kosten für die Reparatur von Feuchtigkeitsschäden an Fußbodenbelägen, Wandfarben oder Tapeten.

Spezialanwältin Rechtsanwältin GOLZSCH betont: "Diese Versicherung kann nur für das eigene Vermögen geschlossen werden, die Bewohner müssen sich um ihren eigenen Haushalt selber sorgen. "Juwelen, Kunstgegenstände, Instrumente, Fahrzeuge, elektronische Informationen sind in der Regel vom Versicherungsvertrag ausgeschlossen. Hausratversicherungen entsprechen in etwa der Hauseigentümerversicherung. Der Hausratversicherungsschutz deckt folgende Wasserschäden: Vorteile bei Wasserschaden am Hausrat: Auch hier werden je nach Auftrag gewisse Höchstgrenzen für die individuellen Vorteile festgelegt.

Transport und Lagerkosten: Zum Beispiel, wenn die Wohnung unbrauchbar wird und die Objekte an anderer Stelle aufbewahrt werden müssen, um sie vor Feuchte und Schimmel zu schützen. Sicherheit: Wenn die Wohnung nicht bewohnbar ist und das Gebäude nicht genügend abgesichert ist. Sollte in der eigenen Wohnung eine Wasserleitung brechen und das Leitungswasser in die Wohnung des Nachbars sickern, müssen Sie in der Regel für den von Ihrem Nachbar verursachten Wasserschaden büßen.

Dies betrifft Schäden an Haushalten und Gebäuden. Die Versicherung hilft: Private Haftpflicht-Versicherung für Eigentümer: "Wenn Sie in Ihrem eigenen Heim wohnen, übernimmt die übliche private Haftpflicht-Versicherung den Wasserschaden Ihres Nachbarn", erläutert Dr. Kirchhoff v. Haus u. Grund-Bayern. Hausrats- und Grundbesitzerhaftpflichtversicherung für Vermieter: Zerbricht eine Wasserleitung in der Wohnung des Pächters, ist diese Versicherung für den benachbarten Sachschaden haftbar.

Die sollten immer die Hauswirte sperren, empfiehlt Dr. Kirchhoff. Auch wenn der Hausherr den Wasserschaden nicht selbst anrichtet, ist das Haus für das Haus verantwortlich. Der Mieter ist für die Sicherung seiner Wohnung verantwortlich und hat dafür zu Sorge zu tragen, dass niemandem dadurch Nachteile erwachsen. Haftpflicht-Versicherung des Mieters: Der Mieter ist nicht für alle Schäden haftbar.

Dr. Kychhoff erklärt: "In manchen FÃ?llen muss der Nutzer den Wasserschaden an der Nachbarkasse zahlen. Zum Beispiel, wenn er es durch grobe Fahrlässigkeit verursachte. "Dann muss der Pächter nicht nur den Nachbar, sondern auch den Eigentümer bezahlen. Das kann kostspielig sein, daher sollten Hauswirte ihre Bewohner über das Risko und die Möglichkeit einer Haftpflicht-Versicherung informieren.

Du bist der Besitzer: Du bist ein Vermieter:

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