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Schachtsanierung Kosten
Kosten der SchachtsanierungSchachtsanierung: Neue Polymer-Segmentsysteme bestehen Dauertest
In der sächsischen Metropole, dem Sinnbild für das filigrane Feinporzellan, wurde eine neue Auskleidungsvariante für beschädigte Kanalstrukturen erprobt. "loadTextAd (sparkCounter254798, id254798, setID254798); Das Funktionsprinzip dieser Prozessvariante zur Rohrsegmentauskleidung durch Polymersegmente: Vorgefertigte Komponenten werden in den Schaft eingebettet, mit Epoxidharz-Füllstoff zusammengefügt und so stückweise zu einer Gebäudeschalung montiert.
Der verbliebene Ringraum zwischen Mantel und Schacht wird dann mit einem Spezial-Fugenmörtel isoliert. Schachtkegel und Übergang der Segmente zur Schachtanlage sind mit GFK-Handlaminaten miteinander verschraubt. Diese Methode korrespondiert mit der Rohrsegmentauskleidung nach DIN EN 158-85, wurde aber ausdrücklich für die Instandsetzung von beschädigten Schachtbauwerken mit dieser Konstruktionsvariante entwickelt. "Der Gedanke, Polymerbetonbauteile für den Schacht zu nutzen, ist nicht unbekannt."
Ausschlaggebend ist, dass der Werkstoff eine wesentlich bessere Beständigkeit gegen Korrosion des Betons besitzt und gleichzeitig wirtschaftlich vertretbar ist. Die Segmente haben in der Regel den weiteren Pluspunkt, dass ein gut eingearbeitetes Gespann eine große Anzahl von Einheiten pro Werktag durchführen kann", erläutert Jörg Brunecker, Managing Director von Swietelsky-Faber Canal Rehabilitation. Nach dem Reinigen und der Beurteilung des Zustandes der Schachtkonstruktionen werden die Fertigteile segmentweise eingelegt und mit Epoxidharz-Füllstoff zusammengefügt.
Die Ringspalte zwischen dem Schaft und der neuen Innenform werden mit Fugenmörtel ausgefüllt, so dass die neue Verkleidung wie ein Handschuh in den bisherigen Schaft passt. Mit dem Schachtboden ist die zunächst mit Epoxidharz-Füllstoff abgedichtete Böschung fest verbunden. Bei vergleichbaren Umbauten geht der Durchmesserverlust einher, während das Polymerbetonsegment im Schachtbau kaum Wirkung zeigt:
Der Gießmörtel - eine Kombination aus zementgebundenem Verpressmörtel und Schnellzementmörtel - hatte eine mittlere Biegespannung von 4,0 N/mm2 Versuche bescheinigten die mittlere Zugfestigkeit von 56 N/mm2 an zwölf Frakturkörpern Die Segmente selbst wurden auf Ringbiegefestigkeit geprüft. Bei allen Abtastwerten werden die vom Hersteller angegebenen 20 N/mm2 ( "Mittelwert": 22,75 N/mm2) ausgelesen.
Welche stabilisierenden Eigenschaften hat die Beschichtung durch Polymer-Tubbings? Das IKT untersuchte diese Fragestellung mit einer eigenen Testreihe, in der ein nicht überholter und ein reparierter Wellenring in einem weiteren Versuch auf ihre charakteristischen Werte erprobt wurden. Die Ergebnisse der Scheiteldruckprüfung zeigten deutlich: Während die nicht instandgesetzten Wellenringe bei einer Leitungslänge von rund 500 Millimetern einen Durchschnittswert von fast 59,4 Millimetern hatten, waren die instandgesetzten Wellenringe doppelt so hoch wie die Druckfestigkeit des Scheitels (120,3 N/mm).
Es ist zu beachten, dass die Wandstärke des Sanierungsrohres ca. 40 Prozent über der des nicht rekonstruierten Rohrs liegt und durch die Verkleidung eine schubfeste Anbindung (120,3 N/mm) erreicht wurde.