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Din 1999 Pdf
Das Din 1999 pdfDie DIN 1999-100 "Abscheideranlagen für leichte Flüssigkeiten - Teil 100: Wasser/Explosionsschutz
Nach der Vorstellung des Entwurfs der revidierten DIN 1999-100 im Okt. 2014 ist die neue DIN nun erschienen. Im Vergleich zur bisherigen Richtlinie aus dem Jahr 2003 wurden einige Veränderungen durchgeführt, z.B. zum Beweis der Chemikalienbeständigkeit der Werkstoffe in Bezug auf äthanolhaltige Brennstoffe, zu Forderungen an Leitungsdurchführungen, zur Bestimmung der Lösekraft für automatische Schließvorrichtungen mit Löseeinrichtung, zur Bestimmung des Regenabflusses und der Schlagregenflächenbestimmung für die Auslegung, zum Schutze gegen Auslaufen von Leichtflüssigkeit, zu Messstellen und Geräten und vieles mehr.
Außerdem wurden die bisherigen Informationen zur Eigenkontrolle, Instandhaltung und Inspektion geklärt und die Informationen zum Tagebuch und zur Hauptuntersuchung ergänzt. Der Standard kann wie gewohnt gegen Gebühr beim Beuth-Verlag angefordert werden.
DIN 1999
Einleitung: Im Rahmen der Entwicklung der EN 858-1 und EN 858-2 konnten nicht alle Spezifikationen für Abscheidesysteme für leichte Flüssigkeiten in allen CEN-Mitgliedsländern genormt werden. Das Informationsbedürfnis für Deutschland ist nun in der aktuellen ergänzenden Norm DIN 1999-100 geregelt. Das bedeutet, dass DIN EN 858-1, DIN EN 858-2 und DIN 1999-100 zusammen angewandt werden müssen, um das frühere Sicherheits-Niveau beizubehalten.
Leichte Flüssigkeiten sind nach dieser Richtlinie auch Gemische aus leichten Flüssigkeiten und Biokraftstoff nach DIN EN 14214 und Biokraftstofföl nach DIN EN 14213 mit einem Gehalt an Biokraftstoff oder Biokraftstoff von bis zu 100 v/v. Die vorliegende Richtlinie bezieht sich auf diese leichten Flüssigkeiten zusammen mit der DIN 1999-101; leichte Flüssigkeiten im Sinn dieser Richtlinie sind auch leichte Flüssigkeiten nach DIN EN 858-1 mit einer Beimengung von bis zu 10 Prozent (V/V) Äthanol.
Der Standard spezifiziert weitere Anforderungen an den Einsatz von Abscheidersystemen für leichte Flüssigkeiten für folgende Aspekte: Chemikalienbeständigkeit von Materialien und Wasserdichtigkeit von Beton, Konstruktionsprinzipien in Bezug auf Schachtbauwerke und Deckel für unterirdische und freistehende Abscheidersysteme in Bauwerken, Erreichbarkeit, Rohrverbindungen, Schlammfänge, Entnahmeschächte und -einrichtungen, automatische Warn- und Schließvorrichtungen,
Der Entwurf enthält weitere Informationen zu Schlammfangmenge, Fahrzeugwaschanlage, Regenwasserabfluss und Flächenbestimmung bei schlagregen. Vielfältige Gesichtspunkte der Projektierung, Installation und Anbindung an das Entwässerungssystem (Aufstellort, Rohranschlüsse, freistehende Aufstellung von Separatoren, parallele Aufstellung von Separatoren vor Ort, getrennte Sammelbehälter für Leichtflüssigkeit, Rückstausicherung, Separatoren in hochwassergefährdeten Bereichen) und des Betriebes, Selbstüberwachung, Instandhaltung, Leerung und allgemeine Inspektion der Separatorenanlage (einschließlich des Betriebstagebuchs und Abwasserprobenahme) werden abgedeckt.
Aufgrund der funktionellen Wichtigkeit der Dichtigkeit von Abscheidersystemen ist deren Überprüfung ein eigener Annex beigefügt, in dem die Forderungen an Standard-Fallprüf- und Prüfeinrichtungen, deren Erstellung, Ausführung sowie an die Überprüfung von Altsystemen und die Erprobung unter besonderen Voraussetzungen spezifiziert sind. Entwickelt wurde die Richtlinie vom Arbeitskreis NA 119-05-05-05 des DIN-Normenausschusses für Wasserwirtschaft (NAW).
b) Neue Bezeichnungen hinzugefügt; c) Chemikalienbeständigkeitsnachweis von Werkstoffen, die Ethanol enthalten; d) Spezifikationen für Schachtbauwerke, die zwischen unterirdischer Installation und Außeninstallation der Abscheideanlage unterscheiden; e) Barrierefreiheit für spezifische Verwendungszwecke; f) Anforderung an Kabelkanäle; g) Tragfähigkeitsnachweis und Betriebsfähigkeit; h) Dichtheitsprüfung von Beton; i) Definition der Trennkraft für automatische Schließvorrichtungen mit integriertem Abzugsmechanismus; c) Absperrventil; c) Prüfung der Wasserdichtigkeit des Baustoffes; c) Nachweise für das Absperrsystem;
j) k ) Separater Bereich für Projektierung, Installation und Anbindung an das Entwässerungssystem unter besonderer Beachtung der Gesichtspunkte der Einbaustelle einschließlich der Probleme hochwassergefährdeter Gebiete, getrennte Sammelbehälter für leichte Flüssigkeiten, Leckageschutz für leichte Flüssigkeiten, Entnahmestellen und Einrichtungen; l ) geklärte Vorabinformationen zur Eigenkontrolle, Instandhaltung und Inspektion sowie erweiterte Informationen zum Tagebuch und zur Hauptuntersuchung; m) Definition und Beispiel zur Bestimmung der geforderten Überschreitung; n) Redaktionsbearbeitung.