Din en 1779

Lärm de 1779

Schröder, Forschungszentrum Jülich GmbH. Kurzfassung der DIN EN 1779 :1999 und Berichtigung:. In der Dichtheitsprüfung wird zwischen Vakuum- und Überdruckverfahren nach DIN EN 1779 zum Nachweis der Dichtheit unterschieden. Für die Dichtheitsprüfung nach DIN EN 1779 (1999)/EN 13185 wird das Helium-. Einsatz von Helium als Prüfgas.

Dichtigkeitsprüfung (zerstörungsfreie Prüfung) nach DIN EN 1779

Der zerstörungsfreien Dichtigkeitsprüfung kommt im Zusammenhang mit der Qualitätskontrolle, der Erhaltung der Einsatzbereitschaft von Geräten und Systemen und natürlich dem Umweltschutz und dem Personenschutz eine immer wichtigere Rolle zu. Erfahrene Inspektoren sind nach DIN EN 9712 für die Prüfung zerstörungsfreier Dichtheit auf LT2-Niveau unterwiesen. Grundlage hierfür ist der Anforderungskatalog für die Wahl der Prüfmethoden und Prüfverfahren nach DIN 1779.

Integrierte Leckerkennung

Mit der integrierten Leckageerkennung wird die Gesamt-Leckrate, d.h. die Gesamt-Leckrate aller Leckagen eines Prüfobjektes ermittelt. MethodeAkkumulationstest, Beim Integralvakuumverfahren (Methode A1 nach DIN EN 1779, Bild 7.7 rechts) wird der Prüfkörper abgesaugt (z.B. B: ein Vakuumsystem) und der Raum mit einer bestimmten Menge Prüfgas gefüllt. Dabei ist es von Bedeutung, eine definierte Menge Prüfgas auf das Prüfobjekt aufzubringen, um Angaben über die Testgaskonzentration am Austritt machen zu können und damit eine zuverlässige Mengenangabe zu machen.

Beim Prüfen von geschlossenen Prüfkörpern (Verfahren B6 nach DIN EN 1779, Bild 7.7 links) wird der Prüfkörper mit Helium gefüllt und in einen Umgebungsvakuumbehälter gelegt. Mit dem Lecksuchgerät wird das entweichende Testgas nachweisbar. Beim integrierten Schnüffelverfahren wird die Probe mit Testgas (Verfahren B3 nach DIN EN 1779, Bild 7.8) gefüllt und in einen Umgebungsbehälter gegeben.

Anders als das oben beschriebene Vorgehen muss dieser Container nicht entleert werden und kann bei atmosphärischem Druck aufrechterhalten werden. Das bedeutet, dass die Ansprüche an den Gerätebau niedriger sind als bei dem oben genannten Vorgangsweise. Die austretenden Gase werden in der Umgebung aufgefangen und müssen während der Messung (z.B. durch einen Ventilator) gründlich vermischt werden, um eine gleichmäßige Testgaskonzentration im Analysenraum zu gewährleisten.

Der Schnüffelfühler des Lecksuchgerätes ermittelt den Anstieg der Konzentration des aus dem Prüfobjekt austretenden Testgases, das sich in der Schale anreichert. Der Nachweis der Detektionsgrenze des Verfahrens wird durch die Testgaskonzentration im Totraum der Hüllkurve und den weiteren Anstieg der Konzentration des Testgases ermittelt. Dadurch ist diese Technik wesentlich träger als die Integralprozesse unter Druck und ihr Gebrauch ist in der Regel auf kleine Prüfkörper mit begrenztem Probendurchsatz beschränk.

In unserem Kompendium zur Lecksuche finden Sie eine noch ausführlichere Beschreibung der Methode und des Verfahrens zur Lecksuche mit Testgasen.

Mehr zum Thema