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Funkentstörung
Entstörungspannen id="Herkunft_und_Klassifizierung_von_funkst.C3. B6rungen" >Entwicklung und Klassifikation von Funkstörungen[Quellcode editieren]>
Unter Funkentstörung versteht man die Beschränkung der Funkentstörung auf ein in der Norm festgelegtes und im Einzelfall bis zur Beseitigung der Entstörung mögliches Ausmass.
Insbesondere bei schnellem Ein- und Ausschaltvorgang entstehen solche Störgrößen, die sich über ein weites Band erstrecken und weit in den Megahertz-Bereich hineinreichen. Diese beeinflussen den Radioverkehr und sind in alltäglichen Radio- und Fernsehsendungen hörbar oder ersichtlich. Zu den typischen Störquellen gehören z.B. elektrische Motoren mit Kollektor oder die Zündsysteme von Brennkraftmaschinen.
Leitungsgeführte Funkstörung breitet sich vor allem entlang von Linien, insbesondere dem Stromnetz, aus und dringt über diese in andere Vorrichtungen ein. Die feldgebundenen Störungen breiten sich vor allem als Strahlung aus. Die Verbindungskabel fungieren dabei als Sendeantenne und kuppeln die interne Taktfrequenz des PC als Funkstörung unmittelbar in die Empfängerantenne eines benachbarten Radio.
Dauerhafte Störung Hierunter fallen alle ständig emittierten Störsignale. Bei diesen Störfällen gilt die übliche Grenze. Unterbrochene Fehlfunktionen (Rissbildung) Einfacher kurzer Schaltriss (< 200 ms), z.B. durch einen manuell betätigten Schalter. Bei kurzzeitigen Störfällen gibt es eine Entlastung der Grenzen. Funk-Interferenz- Spannungsmessstation zur Erfassung leitungsgeführter Störaussendungen mit Prüfkörper (Schaltnetzteil mit Widerstandslast ) auf Holztischen; im Zivilbereich ist es seit vielen Jahren gängig, Funkinterferenzen nicht nur nach ihrem Absolutwert, sondern auch nach der Frequenz ihres Vorkommens zu beurteilen.
Dadurch werden zwar individuelle Kurzklicks nicht beachtet, aber mit steigender Frequenz werden immer strengere Grenzen gesetzt, bis schließlich die schärfsten Grenzen für dauerhafte Störungen überschritten werden. Ziel ist es, den Entstöraufwand in einem wissenschaftlich und ökonomisch vertretbaren Rahmen zu halten.
Bei solchen Geräten, die bei reiner Handbetätigung nur kurzfristige Fehler (< 200 ms) verursachen, gibt es keine Grenzen für die Aussteuerung. Der Schaltriss des Bi-Metallschalters zur Steuerung der Heizungswicklung hingegen wird getrennt ausgewertet und darf eine gewisse Frequenz nicht übersteigen, muss dann aber über dem Schwellwert für Dauerstörung sein.
Rechner Ein Rechner, der in der Regel mehrere Betriebsstunden lang in Gebrauch ist und kontinuierlich Schmalbandstörungen verursacht, muss die verschärften Grenzen für diese Schmalbandstörung durchbrechen. Es gibt mehrere Wege, um Störungen zu reduzieren: Reduktion von Störungen bereits an der Störquelle, z.B. durch Abwischen des Stromanstieges bei Schalthandlungen durch Vorschaltwiderstände, Kapazitäten und Spulen.
Schirmung der Störungsquelle, z.B. durch abgeschirmte Zündkerzensteckverbinder. Filtern von Zuleitungen von und zur Störungsquelle, z.B. Stromversorgung über Durchgangskondensatoren, bei denen die Zuleitungen durch einen Koaxialkondensator geleitet werden, der mit dem Gerät gelötet ist. In Hausgeräten und Geräten mit Kommutatormotoren werden so genannte Entstörorgane, bestehend aus Löschkondensatoren und/oder Drosselspulen, verwendet.
Diese Entstörfilter müssen so nahe wie möglich an der Störungsquelle angebracht werden, um die Antenneneffekte der Versorgungsleitungen zu eliminieren. Bei der Auslegung von Entstörern wird grundsätzlich immer auf eine größtmögliche Diskrepanz mit der Entstörquelle im HF-technischen Sinne geachtet, so dass die Störung zurück zur Entstörquelle gespiegelt wird. Bei einer hochohmigen Entstörquelle muss zunächst eine Kapazitanz zur Störunterdrückung eingesetzt werden, da diese eine niederohmige ist.
Weil die Störimpedanz einer echten Entstörquelle in der Regel nicht bekannt und frequenzbedingt ist, müssen Entstörfilter in der Realität immer in einem echten Versuchsaufbau angepaßt und auf ihre Auswirkung hin geprüft werden, s. ECM-Messung. In der Regel ist eine Mischung aus Kondensator und Drossel notwendig, die in Bezug auf Absolutwerte und Frequenzverlauf an die Impedanzen der Störquellen angepaßt werden muß.
Mit einfachster Entstörtechnik wird ein Löschkondensator mit der Entstörquelle parallelgeschaltet. Bei störungsempfindlichen Anlagen wird z.B. häufig eine "Netzentstörung" in den Versorgungsleitungen installiert, die vor und nach den Kapazitäten mit einer Drossel versehen sind.