Grundbesitzabgaben gehören für jeden Hausbesitzer zu den monatlichen Ausgaben für sein Eigenheim. …
Kaditz
Gaditzmw-headline" id="LageLage[Bearbeiten | | | | Quelltext bearbeiten]>
Die Kaditz ist ein Ortsteil am rechten Elbufer im nordwestlichen Teil Dresdens im Raum Pieschen. Kaditz wurde 1903 in Dresden eingegliedert. Die Kaditz befindet sich zwischen Elbe, Leipzig und Radebeul. Die Ortschaft befindet sich im Norden der Londoner und im Westen der Washingtoner Strasse. Die erste Erwähnung von Kaditz erfolgte 1269 als Kojeta, dieser Name stammt vom Volk einer Kojeta.
Zwischen Altkaditz und Schleswig-Holstein gelegen. Kaditz übernimmt im vierzehnten Jh. den Korridor des verlassenen Dorfes Gleina, Gleina liegt im Osten des Platzes. Jh. wurde das bischöfliche Meißner Werk Poppewitz oder Poppitz aufgehoben und später im XVII. Jh. von den Cadizern erlangt.
Kaditz ist nach einer Plage im angrenzenden Übeigau über die damalige Scharenberger Strasse, den ehemaligen Bischofsweg, an die Elbe gewachsen. Auf diese Weise entstand die 495 ha große Fläche der ehemaligen Hütte des Kaditzers. Jh. zog ein Handwerksbetrieb in die Stadt, die unter dem Kurfürstenamt von Dresden stand. Jh. führt die Chaussee in der Nähe des Dorfes nach Serkowitz.
Bis zu neun Ortschaften, darunter die Ortschaften Luftschlösser in der Region sowie die Ortschaften in der Nähe von Trier und Kieschen, gehören zur Gemeindeverwaltung. Im Jahre 1818 wurde Kaditz durch einen Feuerbrand ausgelöscht. 1854 wurde in Kaditz gegenüber der Pfarrkirche ein Schulgebäude gebaut. Nur in Kaditz war die Neukaditzer Industrie von der Entwicklung betroffen. In der Nachkriegszeit entstanden zwischen den beiden Straßen Köntzschenbrodaer Strasse und Glainaer Strasse kleine Haussiedlungen ohne bauliche Anbindung an das Dorfzentrum.
1903 wurde Kaditz in Dresden eingegliedert. In den Jahren 1918 bis 1921 wurde die sogenannte Katholische Flöte (Kaditzer Flutrinne) von Erwerbslosen in einem ehemaligen Elbarm gebaut, um die Überschwemmungen abzuleiten. Die Stadt Kaditz wurde im September 2002 vom Elbhochwasser des Jahrhunderts umschlossen. Es handelt sich um Fachwerkhäuser und Höfe mit Galerien und dem Pfarrhof von 1668, die nach dem Stadtbrand von 1818 wiederhergestellt wurden.
Die Neue Nachbarschaft Kaditz e. V. nimmt sich der Belange des Landkreises an. Zwischen 1913 und 1926 gab es in Kaditz einen Flughafen Dresden-Kaditz, der zunächst für die Luftschifffahrt diente. In der DDR wurden die frühen Gemüseanbaugebiete von Kaditz hauptsächlich von West-Berlin beliefert. Im Stadtteil Kaditz steht eine 1911 von Hans Erlwein errichtete Aufbereitungsanlage.
In Kaditz entstand nach 1990 das Shoppingcenter Elb-Park. Im Jahre 1930 wurde die Königliche Ellbrücke auf der Übeigauer Förde gebaut, um ein geplantes Industriegebiet zu erschließen. Im Stadtteil Kaditz fahren einerseits die Straßenbahn-Linien 9 und 13 und die Bus-Linien 64, 70, 72 und 80 der Dresdener Verkehrsbetriebe und andererseits die Linien 327 des Nahverkehrs Dresden.
Es gibt auf der Insel mehrere Wüsten mit Gleina und Poppewitz. Die dem Meißener Domstift unterstellte Ortschaft Gleina am Seeweg zwischen Radebeul, Kaditz und Luftschiffe wurde 1303 erstmals urkundlich erwähnt[2], Zeugnisse gibt es auch aus dem Jahre 1350. Gleina wurde um 1400 verlassen, wurde aber bis zur Hälfte des XVI Jahrhundert als verlassenes Dörfchen genannt.
Der Korridor wurde später auf die angrenzenden Ortschaften aufgeteilt, vor allem nach Kaditz, teilweise auch nach Radebeul. 3 ] Die Kaditzer Gleinaer Strasse ist noch heute eine Erinnerung an das frühere Dörfchen. Stadtenzyklopädie Dresden A-Z. Kunstverlag, Dresden 1995, ISBN 3-364-00300-9.