Gefälle Schmutzwasserleitung

Neigung der Schmutzwasserleitung

Vor der Bestimmung der Nennweiten der Rohre muss die Neigung bekannt sein. Um diese Rohre leer laufen zu lassen, müssen sie mit einem Gefälle (Schwerkraftentwässerung, natürliches Gefälle) verlegt werden. So können Grund- und Sammelrohre mit weniger Gefälle als bisher verlegt werden. Wenn das Gefälle bis zum Kanalanschluss nicht. einen Anschluss an das Schmutzwasser oder Mischkanal herstellen.

Kanalisationsrohre: Bemessung und Nennweite in der Haustechnik und in der Haustechnik| Drainage

Drainagerohre müssen richtig bemessen sein, damit das Schmutzwasser abfließen kann und Blockaden vermieden werden. Sind die Rohre zu klein, kann das Schmutzwasser nicht absorbiert werden; sind sie zu groß, droht die Ansammlung von Kot und Feststoffen, was wiederum zu Verstopfung führen kann. Entscheidende Kenngrößen für die Bemessung von Drainagerohren sind das Gefälle und die Leitungsdurchmesser, die zur Ableitung des Abwassers führen.

Bei der Ableitung von schmutzigem Abwasser in waagerechten Rohrleitungen ist eine ausreichend große Schwebetiefe vorzusehen, die mit dem sogen. Das Beispiel h/di = 0,5 bedeutet, dass die halbe Rohrleitung während des Entwässerungsprozesses mit viel Flüssigkeit gefüllt ist. Vor der Bestimmung der Rohrnennweiten muss die Steigung bekannt sein. Bei waagerechten Abwasserleitungen im Haus beträgt die Mindestneigung 0,5 cm/m (1:200), die Mindestströmungsgeschwindigkeit 0,5 m/s bei einem Füllgrad von h/di = 0,5.

Das bedeutet, je mehr abfließen soll, umso mehr Gefälle muss das Rohr haben, um den Füllstand von 0,5 nicht zu überschreiten. Grundlegende Rohre außerhalb des Hauses können mit einem Füllgrad von 0,7 entleert werden, die Strömungsgeschwindigkeit muss 0,7 m/s betragen. Die Mindestneigung ist als 1:DN festgelegt, d.h. ein Rohr DN 100 wird mit einem Gefälle von mind. 1:100 (1 cm/m) verlegen.

Zur Bestimmung der geeigneten Nenndurchmesser der Boden- und Sammelrohre muss der Abwasserabfluss (Qww) ermittelt werden. Bei den Sanitärobjekten sind die Verbraucher DU (Design Units, siehe oben) angeschlossen, die Art des Gebäudes bestimmt den Abflussbeiwert K, so dass auch andere Abwässer, z.B. aus der Pumpe oder dem permanenten Abfluss, berücksichtigt werden müssen. Im Folgenden finden Sie einige Beispiele für Nenngrößen.

Nenndurchmesser der Rohre: Fallrohre: mind. DN 80 (für wassersparende WCs). Nenndurchmesser der einzelnen Anschlussrohre für Entwässerungsobjekte:

Blockaden durch Wassereinsparung - Was Sie beachten sollten

50 % aller Blockaden sind zu vermeiden. Es ist auch die Abwasseranlage zu berücksichtigen: Wenn weniger Schmutzwasser durch die Abwasserleitungen fließt, werden diese nicht mehr rückstandsfrei abgespült - es bilden sich Anhaftungen. Weniger Schmutzwasser lässt sie auch austrocknen. Dies führt dazu, dass sich weitere Reste des Abwassers im Rohr "festsetzen" - ein sich verschärfender Kreislauf.

Dies ist besonders einfach, wenn es im Abwasserrohr wenig Gefälle gibt - zum Beispiel wenn das Haus niedrig ist. Deshalb sind die Bauten in Wilster und Kreuzermarsch besonders empfindlich gegen Absperrungen. Deshalb ist es notwendig, bei der Planung des Bades die Schmutzwasserleitung zu beachten - und ggf. Leitungen mit kleinerem Querschnitt zu benutzen, um für kleine Abwassermengen gerüstet zu sein.

Gleichzeitig wird an vielen Orten ein Heißwasserstrom angestoßen, der erste Beläge abspülen kann und so das Rohr freisetzt. Auf diese Weise können Sie Obstipation verhindern und die Gefahr einer Obstipation verringern. Außerdem können Durchsiebe im Ablauf und die sorgfältige Reinigung von verschmutztem Spülgut auch verhindern, dass Abfall und Speisereste in den Ablauf eindringen und sich dort ablagern.

Übrigens, bei Blockaden können Sie unsere Sanitätsabteilung unter 04124 - 916144 kontaktieren.

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