Grundbesitzabgaben gehören für jeden Hausbesitzer zu den monatlichen Ausgaben für sein Eigenheim. …
Wer Zahlt bei Wasserschaden in der Wohnung
Von wem wird der Wasserschaden in der Wohnung bezahlt?Wasserschaden: Von wem wird der Schaden in der benachbarten Wohnung bezahlt?
Es kann sehr gefährlich sein. Besonders, wenn eine defekte/veraltete Anlage Leitungswasserschäden in einer Wohnung verursacht. Meistens ist nicht nur das eigene Haus davon betroffen, sondern auch das daruntergelegene. Wenn das austretende Regenwasser nicht so schnell wie möglich erkannt und abtransportiert wird, gelangt es in die darunter gelegene Wohnung und die Katastrophe ist da.
Der Schaden ist hier oft viel größer als in der ursprünglichen Wohnung. Aber welche Versicherungsgesellschaft ist für den Wasserschaden zuständig und wer kann dafür aufkommen? Die Hausratsversicherung der Hausbesitzer übernimmt in der Regel den Schaden am Bau. Zusätzlich sind jedoch sowohl die Haftpflichtversicherung als auch die Hausratsversicherung des "Täters" für die Schadenregulierung zuständig.
Gemäß einem Bundesgerichtshofurteil vom 25. 10. 2013 (V ZR 230/12) ist in einer solchen Aufstellung diejenige, in der der Wasserschaden entstanden ist, auch für den Schaden am Privateigentum der Nachbarwohnung haftbar. Dementsprechend ist es nicht einmal notwendig, den Nachweis zu erbringen, dass der Mieter ein verschuldetes Verhalten hat, wenn der Wasserschaden auf die andere Wohnung "einwirkt".
In diesem Beispiel ist es notwendig, einen Schaden sofort an die Hausrat- und Haftpflichtversicherung des Eigenheimbesitzers sowie an die Hausratversicherung zu melden. Der Schadensverlauf muss von vornherein dokumentiert werden, da sich Wasserschäden im Lauf der Zeit noch weiter ausweiten. Zusätzlich besteht die Möglichkeit eines Schimmelbefalls in beiden Appartements.
Letzterer kann beweisen, in welchem Ausmaß die Appartements davon berührt sind und stellt anschliessend mit seinen Dokumenten den Beweis für die jeweilige Versicherung. Aus dem beschriebenen Sachverhalt wird deutlich, wie bedeutsam es ist, sich im Schadenfall auf gute Hausrat- und Hausratversicherung stützen zu können. Ansonsten gehen die anfallenden Schadenskosten zu Lasten des Kunden.
Wasserschäden - Was muss ich berücksichtigen?
Egal ob es sich um eine überlaufende Wanne oder ein Loch in der Wasserleitung handelt - ein Sturm oder eine Überschwemmung ist nicht immer notwendig für Wasserschäden in der Wohnung oder im Einfamilienhaus. Aber egal, was den Wasserschaden in der Wohnung verursachte, im schlimmsten Falle stellt sich in der Regel die gleiche Frage: Was soll ich richtig machen?
Wer bezahlt den entstandenen Mord? Wasserentnahmestellen und -leitungen abschalten: Ermitteln Sie die Ursachen des Wasserverlustes und schalten Sie alle Wasserrohre ab. Elektrizität in der unmittelbaren Umgebung des Gewässerschadens kann zu einem Kurzschluß und nachfolgenden Bränden führen. Informieren Sie bei Bedarf den Eigentümer, den Monteur und die Versicherung: Wenn Sie in einer gemieteten Wohnung wohnen, muss der Eigentümer oder die Verwaltung informiert werden.
Im Falle einer Wohnungseigentumswohnung sollte die Versicherungsgesellschaft über den Wasserschaden in der Wohnung unmittelbar benachrichtigt werden. Dokumentation des Schadens: Machen Sie Aufnahmen von den geschädigten Objekten und der Schadensursache und senden Sie die Aufnahmen an die Haftpflicht. Aufräumarbeiten: Das ausgelaufene Leitungswasser sollte so schnell wie möglich entfernt werden. Bei sehr großen Wasserschäden in der Wohnung sollte die Werkfeuerwehr gerufen werden, damit sie das Löschwasser mit Spezialpumpen aussaugt.
Sobald das gesammelte Wissen weg ist, können Sie Ihre Sachen in trockenen Räumen aufbewahren. Dies gilt vor allem für Küchenschränke, Tisch, Stühle, Teppichböden und andere Ausstattungen. Welcher Versicherungsschutz deckt Wasserschäden in der Wohnung? Wenn Sie die Ursachen gefunden und den entstandenen Defekt beseitigt und belegt haben, erfolgt der administrative Teil, die Schadenregulierung.
Die Schnelligkeit ist in erster Linie abhängig von der Höhe des Schadens und wie klar er kalkulierbar ist. Was nicht immer klar ist, zahlt die Krankenkasse, aber eine ungefähre Richtschnur ist: Der Wasserschaden an beweglichen Möbeln und Haushaltsgegenständen wird von der Haushaltswarenversicherung des Insassen erstattet.
Im Falle von Schäden an Wohnungen oder Gebäuden tritt die Hausratversicherung des Eigenheimbesitzers in Kraft. Für Schäden in Miet- oder Stockwerkeigentum haften? Wenn Sie in einer gemieteten Wohnung wohnen, ist Ihr Hauswirt dazu angehalten, den entstandenen Mangel zu beheben. Eine Verminderung der Miete ist auch möglich, wenn die Nutzbarkeit der Wohnung durch den entstandenen Sachschaden eingeschränkt ist.
Natürlich nur, wenn der Pächter den entstandenen Sachschaden nicht selbst verschuldet hat. Wenn Sie eine Wohnung besitzen und der Wasserschaden das ganze Haus trifft, ist die ganze Eigentümergemeinde für die Reparatur verantwortlich. An dieser Stelle kommt die Hausratversicherung ins Spiel. Wenn nur Ihre Wohnung in Mitleidenschaft gezogen wird, sind Sie allein für den entstandenen Verlust verantwortlich. Zur Vermeidung von Wasserschaden ist es am besten, Haushaltgeräte wie Waschmaschine oder Geschirrspüler nicht unbemannt stehen zu lassen und die Leitungen vor allem in alten Haushalten überprüfen zu lassen. 2.
Am besten erkundigen Sie sich bei Ihrer Krankenkasse, welchen Schaden sie im Notfall deckt.